#1

Tief im Wald

in Wald 23.06.2013 04:13
von Adrienne Burkley • 541 Beiträge
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#2

RE: Tief im Wald

in Wald 23.06.2013 18:18
von Elena Gilbert • 145 Beiträge

Es war nun ein Jahr her, dass ich Damon das letzte Mal gesehen habe. Wir sind im Streit auseinander gegangen, wissen nichts mehr von einander und ich komme mir so unsagbar schlecht vor. Ich habe ihm so viel Leid bereitet und dies quält mich nun schon seit Tagen, Monaten... Ich hatte selbst auf das College verzichtet, darauf verzichtet zu studieren, da ich keinen klaren Kopf mehr hatte und nun? Nun spazierte ich durch den Wald und musste damit zurecht kommen, dass auch ich mich verändert habe. Damit zurecht kommen, dass ich leidenschaftlich das Blut von Menschen trinke, dass es mir schmeckt und ich diese töte...

An einer kleinen Gruppe von Wanderern kam ich schließlich vorbei, die mich fragten, ob ich Hilfe brauche, ob sie mir irgendwie helfen können, da ich verloren aussehe und niemand alleine im Wald sein sollte. Ehe sie auch nur irgendetwas sagen konnten, stand ich schon hinter dem jungen Mann und biss ihm genüsslich in den Hals. Jeden Tropfen des kostbaren Blutes, des deliziösen Blutes nahm ich voller Freude auf, ehe ich keinen Puls, keinen Herzschlag mehr spürte und diesen achtlos zu Boden fallen ließ. "Es tut mir Leid... Aber... ich habe einen so großen Durst...", meinte ich knurrend, ehe ich die zwei Frauen, die ihn beleiteten auch noch aussaugte und sie anschließend auf den Boden fallen ließ. Die Augen ließ ich noch einen Moment geschlossen und schon beinahe 'high' von dem Blut knurrte ich erneut auf, ehe ich mit meiner Zunge über die Lippen fuhr um auch keinen Tropfen dieser deliziösen Flüssigkeit zu vergeuden...

Ja, irgendetwas war anders mit mir, denn dieses Verhalten war so völlig untypisch für mich. Aber mit etwas hatte Damon zu Anfang meiner Vampir-Zeit wohl recht: Ich bin wie er...
Nur war es so, dass ich mich in den letzten Wochen nicht beherrschen konnte - den Blutrausch zwar genoss, doch sobald dieser wieder vorbei war, wurde mir bewusst, was ich getan habe.. und es war kein gutes, kein schönes Gefühl, nein...



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#3

RE: Tief im Wald

in Wald 23.06.2013 18:30
von Damon Salvatore • 82 Beiträge

Ein Jahr.Genau solange war es her.Dieser Streit war...eigentlich ziemlich unnötig aber wir waren beide viel zu stur,um auf den anderen einzugehen,nein,stattdessen haute ich einfach ab,irgendwohin,wo mich niemand finden würde,wo ich ganz alleine wäre und der Damon sein konnte,der ich nunmal bin - eiskalt & boshaft und genau so hab ich das letzte Jahr gelebt - ich hab getötet,aus reiner Freude,weil ich nichts anderes wollte,weil ich nichts weiter empfand als diesen Durst,diesen Hunger nach Blut und das würde sich auch nicht mehr ändern..Für mich gab es nur noch Blut und mich selber - Elena war komplett aus meinen Gedanken verbannt,vielleicht,weil es mir so leichter fiel,weil ich dadurch keine Angst mehr hatte sie zu verlieren,weil ich sie eben nicht mehr liebe und mal ehrlich,ohne mich,ist sie viel besser dran..

Und nun führte es mich nach langer zeit wieder nach Falls - wieso? Nein,dass wusste ich nicht,ich hatte einfach Lust jemandem das Leben schwer zumachen.Und es war egal wer,einfach der erste,dem ich begegnen würde,dem ich mein neues,altes Ich pressentieren würde und das wäre nunmal Elena.Ja,sie kannte mich eiskalt,aber nicht auf diese Weise - denn ich fühlte überhaupt nichts mehr,keine Reue,kein Mitleid,NADA.Und dagegen konnte niemand etwas tun - mich konnte man nicht zurück holen,dafür sorgen,dass ich wieder diese Schoßhundige Version von mir werde,denn das wollte ich gar nicht,so war ich am besten dran,ich kümmerte mich nur um mich selbst und das ist eben das beste für mich - Elena,nein,keiner konnte mir mehr weh tun,nie wieder..

Mit einem grinsen auf den Lippen beobachtete ich Elena's kleine Show und diese...Reue in ihrem Gesicht,weswegen ich gleich auf sie zuging."Elena.." kam es recht trocken über meine Lippen ehe ich vor ihr stand."Du bist ein echt missratener Vampir." eiskalt blickte ich ihr in die Augen wobei ich das Blut an ihrem Mund musterte.




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#4

RE: Tief im Wald

in Wald 23.06.2013 18:58
von Elena Gilbert • 145 Beiträge

Auch wenn damals die Worte von mir fielen, dass er einfach verschwinden soll, dass ich ihn nicht mehr sehen kann - so war das niemals wirklich gemeint. Ich war wütend, er war es auch und so sagten wir eben Dinge, Worte, Sätze, die wir niemals so meinen, aber dass Damon Falls wirklich verlässt, damit hatte ich niemals gerechnet und es brach mir wirklich das Herz. Ich war verzweifelt, fühlte mich allein gelassen und konnte damit einfach nicht umgehen - ich empfand nichts gutes mehr. Keine Freude, keinen Spaß, rein gar nichts. Ich kapselte mich immer mehr von meinen Freunden ab und machte mein eigenes Ding um niemals wieder allein gelassen zu werden - aber dadurch kam eben auch das langweilige, einsame und eintönige Leben...

Und dann, dann eines Tages hatte ich einen Menschen gebissen, ihm sein köstliches Blut ausgesaugt und es wirkte endlich wieder so, als ginge es mir besser, als würde ich neu erwachen. Endlich schien mein Herz und mein Geist wieder zu leben und so spazierte ich inzwischen täglich durch den Wald von Mystic Falls, immer hoffend darauf ein paar Touristen zu finden, Touristen, die hier die Natur genießen wollen, jedoch niemals wieder nach Hause zurückkehren. Blut schien inzwischen das Einzige zu sein, was mich erfreut, was mich meinen Schmerz, meine Einsamkeit vergessen lässt und ich fühle mich dadurch nur noch fantastisch. Einzigartig, wie neu geboren. Aber ein paar Stunden später kommen die Schuldgefühle und alles ist genauso schlimm wie vorher...

Bin ich böse? Bin ich gut? Eigentlich habe ich es so satt mir diese Fragen immer und immer wieder zu stellen. Ich habe die Antwort darauf nicht und werde sie vermutlich auch niemals finden. Niemand wird eine Antwort darauf haben. Und ich sollte endlich diese Schuldgefühle loswerden und das Leben so als Vampir leben, wie Damon es tat... Auch wenn ich dann noch mehr wie er werde...
Noch immer ein wenig weggetreten von dem Blut, dieser köstlichen Flüssigkeit, nehme ich langsam Worte war, jemand, irgendjemand nennt meinen Namen, woraufhin ich mich langsam umdrehte und meinen Augen kaum trauen konnte. Damon. Damon Salvatore stand vor mir und war so komplett anders. Wirkte so anders, so kühl. Seine Worte und sein kalter Blick ließen mich das Blut an meinem Mund wegwischen - auf seine Worte ging ich gar nicht ein: "Du bist also wieder da.".



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#5

RE: Tief im Wald

in Wald 23.06.2013 19:30
von Damon Salvatore • 82 Beiträge

Jaja,an dem Tag sagten wir beide Dinge,sie nicht so wirklich nett waren,ich weiß nicht mal genau,wie wir damit angefangen haben und was der Grund war,aber wir stritten einfach und das war wirklich mies und dann fielen ihre Worte,dass ich gehen sollte,dass sie mich nicht sehen will,also tat ich eben,was sie wollte und ich bin nunmal jemand,der tierisch nachtragend ist,also ging ich eben einfach,ich wollte nicht lange weg bleiben nur ein paar Tage - aber dann nunja,begegnete ich einer Gruppe Menschen,junge Frauen und ich trank jede einzelne Eiskalt leer und..ich genoss es,obwohl es so unglaublich böse war,so wie ich eigentlich nicht mehr war und da wurde mir klar,dass ich es vermisse so zu sein,dass ich das tu' ,was ich will ohne darüber nachzudenken ob jemand dann vielleicht entäuscht von mir ist - ob Elena dann entäuscht von mir ist,also...schaltete ich einfach alles ab,ich würde nichts mehr fühlen - keine Liebe,keine Freundschaft,keine Sorgen,denn mal ehrlich ohne mich war Elena besser dran.Wäre jeder besser dran und wenn ich so ohne Gefühle bin sorgte sich auch keiner mehr um mich,dann war ich jedem egal,sowie es früher war und das war schon okay so , schließlich fühlte ich mich keines falls schlecht,nein,denn ich fühlte mich besser als jemals zuvor.Ich genoss meine Freiheit,dass töten,ich liebte es einfach und Elena,sie selbst mochte es doch auch - sie mochte die Macht,denn sie war mir ähnlicher als sie es sich selbst eingestand,weshalb sie sich auch letztendlich in mich verliebt,was mir aber ,leider,nun nichts mehr bedeutet..

Böse,gut,ach wer hatte das recht zu entscheiden,was gut und was schlecht ist? Eigentlich doch niemand,nicht? Wir Vampire galten je her als böse - aber wir sind nunmal Raubtiere,wir sind Monster und tun das,was von uns erwartet wird,wir tun böse Dinge,töten,wir sind eine eiskalte Spezies und das wird sich auch niemals ändern und Elena hat das wohl langsam akzeptiert sonst würde sie diese unschuldigen Menschen nicht töten..
Meinen Kopf legte ich zur Seite während ich auf sie zuging und sie musterte."Das bin ich." kam es dann trocken über meine Lippen ehe ich vor ihr stand.Meine Hand legte ich an ihre Wange,wobei ich ihr Blut von der Lippe strich."Du bist unbeholfen." und schon ließ ich meine Hand wieder sinken ehe ich mich umsah.Mir war es eigentlich ziemlich egal,was sie tat,nur sollte sie uns Vampire nicht auffliegen lassen,dann hätte ich doch keinen Spaß mehr.




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#6

RE: Tief im Wald

in Wald 23.06.2013 21:21
von Elena Gilbert • 145 Beiträge

Ich wünschte ich könnte diesen Tag rückgängig machen, wünschte ich könnte all meine gesagten Worte zurücknehmen, Damon einfach nur in meine Arme schließen und mich entschuldigen. Heute erinnere ich mich nicht einmal mehr, wieso wir uns stritten. Ich verdrängte es wohl, so wie ich versuchte meine Gefühle für ihn zu verdrängen, alles einfach zu verdrängen - hoffend darauf, dass alles besser werden würde, aber nein... Ich fühlte mich weiterhin leer. Diese Leere machte sich immer mehr in mich breit und das Einzige, was diese Leere füllt war eben das Blut von unschuldigen Menschen. Natürlich war es nicht richtig deren Blut zu trinken, aber konnte man es mir übel nehmen? Konnte man? Immerhin hatte ich endlich wieder etwas dabei empfunden, etwas anderes als Schmerz und Leid, Einsamkeit...
Die Macht? Ja, er hatte Recht, ich mochte die Macht, die Macht den Menschen das Leben nehmen zu können, ihnen alles nehmen zu können und dabei noch selbst immer glücklich zu sein. Mag sein, dass es mich zu Damon macht, aber ja... wenn ich ehrlich war, dann gefiel es mir...

Niemand hatte das Recht, aber trotzdem gab es Moralvorstellungen, die uns eben sagte, dass das was ich zur Zeit tue, nicht wirklich gut ist... Aber ja, wir waren Vampire, Raubtiere, Kreaturen der Nacht und wir sollten uns dem entsprechend auch verhalten - allein, dass ich so nun denke, zeigt doch, wie sehr ich mich verändert habe. Verändert durch die Trennung, verändert durch die Einsamkeit...
Seine kühle Hand an meiner Wange spürend, blickte ich ihn nur an, ehe ich seine Worte vernahm und den Kopf senkte: "Ich bin nicht unbeholfen, Damon.", meinte ich leise, ehe ich die Arme verschränkte und mit den Schultern zuckte: "Also... was willst du hier? Wieso... ausgerechnet Falls?!"



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#7

RE: Tief im Wald

in Wald 23.06.2013 21:38
von Damon Salvatore • 82 Beiträge

Aber das geht nunmal nicht ,nichts ist rückgängig zu machen und wir müssen eben mit den Konsequenzen Leben,die dieser Abend gebracht hatte,mit den Dingen,die wir zueinander sagten.Aber dennoch bereute ich es,denn da hatte ich Elena endlich und Puff,war sie auch schon wieder weg,ich verlor sie,weil ich nunmal bin,wer ich bin und ich kann niemandem festhalten,alles was mir wichtig ist scheint mir ständig zu entwischen und ich kann dafür weder Katherine,noch Stefan oder Elena verantwortlich machen,nein,denn das war meine eigene Schuld - ich bin nunmal wer ich bin und...hab es wohl irgendwie nicht verdient glücklich zu sein..
Die Macht mochte jeder im Endeffekt.Selbst Caroline,ihre beste Freundin,dieser Kontrollfreak,mochte es sicher,da war ich mir ziemlich sicher.Wer würde es nicht mögen? DU kannst entscheiden,wann du das Leben eines Menschen beendest,wann du ihm deine Zähne in den Hals rammst und schließlich jeden Tropfen des Blutes aus seinem Körper saugst und sie können nichts dagegen tun - ja,sowas kann man wirklich genießen..

Moralvorstellungen? Nein,die hatte ich nicht mehr - ich hatte kein Gewissen mehr,ich fühlte überhaupt nichts mehr,ich war eiskalt,herzlos und das gefiel mir,ich genoss es einfach nicht ständig über alles nachzudenken,sondern so zuhandeln,wie mir grad der Sinn ist und Elena? Sie hatte es selbst getan,ihre Gefühle abgeschaltet und sie musste doch sagen,dass sie ohne Gefühle irgendwie...glücklich,unbeschwert war..oder nicht?
Auf ihre Worte hin zog sich mein rechter Mundwinkel hoch während ich einmal durch ihr Haar strich."Fühlst du dich nicht gut? Macht dein Gewissen dir zu schaffen,weil du diesen unschuldgen,armen Menschen das Leben genommen hast? Oder fühlst du dich schlecht,weil du es genossen hast?" ausdruckslos war mein Blick,der ihr galt ehe ich einige Schritte nachhinten machte."Freust du dich nicht mich zusehen,hast du mich etwa nicht vermisst?" meinen Kopf legte ich zur Seite während ich sie immernoch ausdruckslos ansah.




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#8

RE: Tief im Wald

in Wald 23.06.2013 22:02
von Elena Gilbert • 145 Beiträge

Er hatte recht, man konnte rein gar nichts rückgängig machen. Weder die Taten, noch die Worte, die wir uns gegenseitig an den Kopf warfen. Wir hatten keine andere Wahl, als mit den Konsequenzen zu leben, doch war es so unerträglich... Ich konnte und wollte nicht mehr mit den Konsequenzen lebten, wollte mich nicht länger so fühlen, wie ich es im Moment tat, wie ich es in dem vergangenen letzten Jahr tat. Es sollte endlich aufhören, ich wollte endlich wieder Glück erfahren, doch schien mich dieses seit langem verlassen zu haben...
Ob Caroline diese Macht genoss möchte ich anzweifeln, sie schien immer so verünftig, schien immer so gut und kontrolliert, diszipliniert. Nein, sie genoss diese Macht sicherlich nicht. Ich hingegen genoss sie von Tag zu Tag mehr, wurde von Tag zu Tag schlechter - natürlich hatte ich Schuldgefühle, Schuldgefühle, dass ich den Menschen einfach das Leben nahm... sie tötete...

Er hatte sie natürlich nicht mehr. Wie denn auch? Damon hatte sich dazu entschlossen seine Menschlichkeit abzuschalten und ich selbst erinnere mich nur allzugut, wie es war, als ich meine abgstellt hatte - ich empfand rein gar nichts, wollte nur diese deliziöse Flüssigkeit. Ich wollte leben und mein Leben genießen... Aber ja, auch wenn ich es ungerne zugebe, ich war ohne Gefühle wirklich... glücklicher. Alles schien einfacher, besser - aber ich würde sie nicht wieder abstellen. Niemals...
Seine Worte vernehmend, stockte ich erst einmal, denn diese Frage war wirklich eine verdammt gute Frage und so musste ich erst selbst eine Antwort darauf finden, weshalb ich ihn leicht abwesend anstarrte - so, als würde ich durch ihn hindurch sehen... Er hatte mich wohl durchschaut, nicht? Denn eigentlich fühlte ich mich nur schuldig, mich schlecht, weil ich es genossen habe, doch würde dies für immer mein Geheimnis bleiben: "N-natürlich... weil... ich ihnen das Leben genommen habe, Damon. Wie kannst du mir eine solche Frage überhaupt stellen?!", meinte ich dann leise, wobei ich seinem Blick nicht standhalten konnte - diese kälte, nein diese Ausdruckslosigkeit war so schmerzhaft...
"Natürlich habe ich dich vermisst.", meinte ich ehrlich, "Aber... hätte ich gewusst, zu was du geworden bist, hätte ich darauf verzichten können. Also... Was.willst.du.hier?".



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#9

RE: Tief im Wald

in Wald 23.06.2013 22:24
von Damon Salvatore • 82 Beiträge

Aber so war das eben jetzt alles und mich darüber aufzuregen,darüber nachzudenken brachte einfach nichts,erst recht nicht in meinem Zustand.Ich war Gefühllos,ich hatte einfach alles abgestellt - den Schmerz,hatte ich abgestellt,denn ich ertrug das ganze nicht mehr und das lag nicht nur an Elena,alles was passiert war,jedes mal,wenn ich von der Kopf gestoßen wurde,jedes mal,wenn ich jemandem das Leben nahm,der es nicht verdiente,genau das hatte sich immer mehr in mir breit gemacht,für mein Gewissen,für mein Herz wurde das langsam einfach alles zuviel und deshalb entschied ich mich für den einfachsten Weg,den man als Vampir wählen konnte.Ich schaltete einfach alles ab.Jede Erinerung,jede schöne Erinerung an die Frau,die ich liebte,war weg...ich empfand nicht mehr so für sie - ich wollte nicht mehr jeden Tag bei ihr sein,ihr zauberhaftes Lächeln sehen und ihr sagen,dass ich sie liebe,ich wollte es einfach nicht mehr.Ich wollte nicht mehr mit ihr zusammen sein,ich wollte nicht mehr morgens neben ihr aufwachen.Ich wollte es einfach nicht mehr und vermutlich werde ich es auch nie wieder wollen,denn..ich bin nunmal ohne Gefühle und grade mich wieder zurück zuholen,wie sollte man das bitte schaffen? ICh war auch so ein Arsch und ohne Gefühle war das nur noch schlimmer.

Sie genoss es,natürlich tat sie das,aber ich musste sagen,ich mochte sie...wie sie war,gut den Teil,wo sie mich verletzte den mochte ich nicht,aber so wie sie jetzt war war es auch gar nicht so übel.Sie tötete,trank Blut und würde mir das nie wieder vorwerfen,wenn ich jetzt Gefühle hätte wäre wohl alles perfekt,nicht? Aber das war es eben nicht.Ich war Gefühllos,sie bedeutet mir nichts mehr und dagegen konnte sie nichts tun,sie müsste es einfach hinnehmen,sie müsste es hinnehmen,dass sie mir nicht mehr wichtig war,dass sie mir rein gar nichts mehr bedeutet.
Ich sah ,dass ich dafür sorgte,dass sie erstmal darüber nachdenken musste und doch log sie - was ich jedoch bemerkte,weshalb ich meine Hand an ihre Hüfte legte und sie im nächsten Moment gegen einen Baum drückte,ich näherte mich ihrem Ohr um jedes Wort dagegen zu hauchen."Wieso lügst du mich an,huh? Ich dachte ,du liebst mich,denn Mann den man liebt belügt man nicht,Elena.." sanft strich ich mit meinen kalten Fingern über ihren Hals während ich sie immernoch ausdruckslos ansah."Komm...sag mir die Wahrheit..sag es...gesteh es dir selbst ein." Und erneut hauchte ich ihr die Worte gegen ihr Ohr ehe ich grinsend von ihr abließ.
Auf ihre nächsten Worte hin legte ich meinen Kopf zur Seite ehe ich mir theatralisch ans Herz fasste."Das...tat weh." langsam ging ich auf sie zu,wobei ich ihr in die Augen blickte."Zu was bin ich den geworden,Elena?Liebst du mich etwa nicht,wie ich bin?"




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#10

RE: Tief im Wald

in Wald 23.06.2013 22:47
von Elena Gilbert • 145 Beiträge

Ich wünschte einfach nur, dass ich ihm gefolgt wäre. Damon hatte immer um mich gekämpft - nicht um meine Liebe, gut das vermutlich auch. Er hatte immer alles getan, damit ich in Sicherheit bin, damit ich all das bekomme, was ich wollte. Selbst als Stefan ein Ripper war, als alles aussichtslos, hoffnungslos schien, war Damon bei mir und stand mir bei. Tat alles, damit wir Stefan wieder zurück bekommen und ich hatte es nicht einmal geschafft ihn gleich am Tag darauf anzurufen, in mein Auto zu steigen um ihn zu suchen. Ich war Schuld an so vielen Toden - und diesmal spreche ich nicht von denjenigen, die durch ihre Beziehung zu mir ihr Leben verloren, nein, ich spreche von denjenigen, denen ich im letzten Jahr das Leben genommen hatte - und dadurch, dass Damon seine Menschlichkeit abgeschaltet hat, Gefühllos ist und so nur noch mehr mordet, war mir klar, dass ich diese Tode auch noch zu verschulden hatte...

Er musste sagen, er mochte mich? Den guten Teil? Ich dachte, dass es ihm gefällt, wenn ich genau so bin, dass er mich immer SO haben wollte und nun... fand er es nur nicht so... übel? Vielleicht hatte ich mich in ihm getäuscht. Aber nein, ich könnte und würde es Damon niemals wieder vorwerfen, denn dafür liebte ich es im Moment selbst viel zu sehr - nein, das war doch eigentlich gar nicht ich, oder? Oder war genau DAS ich?
Natürlich konnte ich ihm nichts vorspielen - er kannte mich einfach zu gut, er wusste wie ich dachte, wie ich fühlte, wie ich tickte... Und dann spürte ich schon seine Hand an meiner Hüfte, was all meine Gefühle nur wieder aufwühlte und durcheinander brachte. In der nächsten Sekunde spürte ich den Baum an meinem Rücken und den kühlen Atem des Salvatores, der seine Worte nur hauchte, weshalb ich kurz meine Augen schloss. "N-nicht, Damon...", meinte ich leise, ehe er auf schon mit seinen kalten Fingerspitzen meinen Hals entlang führ - diese Berührungen... wie sehr habe ich mich anch diesen gesehnt?! "Ich fühle mich schuldig, weil es mir gefällt... weil ich es genossen habe...", meinte ich dann leise, wobei ich ihm in seine ausdruckslosen Augen blickte: "Ich habe es genossen.", wiederholte ich noch einmal trocken, ehe er von mir abließ und ich ihn beobachtete...
Jede Bewegung, jeder Gesichtsausdruck war so vollkommen gefühllos, kalt und als er dann auf mich zu kam und mir in die Augen blickte, erwiderte ich seinen Blick, wobei dieser völlig kalt war: "Zu einem eiskalten, gefühllosen Monster, Damon. Aber ich würde dich immer lieben.".



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#11

RE: Tief im Wald

in Wald 23.06.2013 23:07
von Damon Salvatore • 82 Beiträge

Gut,vielleicht war ich deshalb ja entäuscht,dass sie mir nicht gleich gefolgt war...dass sie gar nicht gekämpft hatte,denn es tat weh,weil sie es für Stefan tat,aber gut sie dachte wahrscheinlich ich würde zurückkommen,nicht lange weg bleiben und wir würden uns wieder versöhnen und dann heißen,schmutzigen Versöhnungssex haben doch ist es dazu , leider,nicht gekommen.Wir waren einfach beide zu stur um auf den anderen einzugehen und ich war eben so stur,dass ich meine Gefühle abschaltete.Ich machte es mir wohl einfach ziemlich leicht,wie immer,ich war einfach nicht stakr genug,um zu ihr hinzugehen,mit ihr zu reden und mich vielleicht sogar zu entschuldigen,nein,ich entschied mich für den Weg,der leichter war,der bei dem ich nichts fühlen brauchte und es mir egal war,ob Elena mich liebt oder nicht,was mir sonst immmer wichtig war.

Ich mochte es,wenn sie so kalt war,aber ganz ohne Gefühle war sie mir wirklich nicht so lieb,weil ich ihr da gleich war.Weil ich ihr da eben nichts bedeutete,wie sich gezeigt hatte,deshalb ja,ich mochte ihr wahres ich,dieser Teil von ihr der gerne mächtig war,der es liebte über das Leben anderer zu bestimmen,so einen Teil hatten fast alle Vampire,denn alle liebten macht.Jeder wollte das doch früher oder später,selbst Elena,wie es sich nun rausgestellt hatte..
Genau,ich kannte sie zu gut,ich kannte die Wahrheit,ich wusste,dass sie es liebte,was sie tat und sich nur deshalb so schlecht fühlte,nicht wegen dem Leben anderer.Mir bedeutete das alles nichts,jede Berührung,ihre Nähe,dass war für mich alles bedeutungslos nur wusste ich,dass es ihr ganz anders ging,dass ich sie damit wohl ziemlich durcheinander brachte."Was tu ich den?" kaum hörbar,gar tonlos verließen diese Worte meine Lippen,die ich an ihr Ohr hauchte.Mit meiner Nasenspitze fuhr ich an ihrem Hals entlang nur ,weil ich wusste,dass ich sie damit durcheinander brachte.Und dann hörte ich auch schließlich ihre Worte,weshalb ich zufrieden grinste und ihr in die Augen blickte."Wieso bin ich nicht schockiert das zuhören?" amüsiert legte ich meinen Kopf zur Seite...
Natürlich war das so - ich fühlte eben nichts mehr,rein gar nichts und nunja..ich würde Dinge tun und Sachen sagen,die ihr weh tun würden,sowie sie es in diesem Zustand getan hatte,denn so war das nunmal."Ach,du würdest mich immer lieben?" langsam ging ich auf sie zu,wobei ich sie an ihrem Arm packte und sie mit ihrem rücken zu mir zog.Ihr Haar strich ich sanft zur Seite wobei ich mich ihrem Ohr näherte und die nächsten Worte erneut hauchte."Auch,wenn ich jeden töten würde,denn du liebst? Caroline,Stefan...Jeremy? Du würdest mich trotzdem lieben,wissend,dass ich dir alles geraubt habe und es mir egal ist..du bist eine heuchlerin ,Elena." für einen Moment sagte und tat ich gar nichts,ich blieb Regenungslos stehen ehe meine Lippen an ihrem Hals entlang streiften."Eine Heuchlerin...bist du." erneut sprach ich dieses Wort aus ehe ich sie dann auch losließ.




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#12

RE: Tief im Wald

in Wald 23.06.2013 23:49
von Elena Gilbert • 145 Beiträge

Enttäuschung. Ja, ich habe wohl wirklich unglaublich viele Menschen enttäuscht nicht? Nun auch den Mann, den ich liebe, für den mein Herz schlägt. Ich habe ihn enttäuscht und es tut mir so unendlich Leid. Jeden Tag hatte ich auf's Neue damit gerechnet, dass sich Damon wieder sehen lässt, dass er sich nur zurückgezogen hatte, vielleicht einen Tag in Georgia war - so wie damals, nach meinem Autounfall. Aber nein, er kam nicht zurück und ich war so dumm und hatte nicht gehandelt, ich habe ihn einfach gehen lassen und nun? Nun bereue ich es. Ja, wäre ich ihm gefolgt, hätte mich entschuldigt - oder er wäre zurückgekommen - hätten wir uns einfach versöhnt und alles wäre wieder beim Alten gewesen - wir beide glücklich und zusammen.
Doch eines, eines hätte der Salvatore wirklich niemals tun dürfen. Seine Gefühle, seine Menschlichkeit abschalten? Nein, das hätte er wirklich nicht tun dürfen, denn auch wenn wir uns stritten, uns gemeine Dinge an den Kopf warfen, so... liebte er mich doch, oder etwa nicht? Aber anscheinend hatte ich mich getäuscht. Anscheinend hatte er mich doch nicht geliebt, hatte mich nur so lange geliebt, wie es verboten war, da ich mit Stefan zusammen war und nun, nun war es langweilig, nicht? So entschied er sich alles hinter sich zu lassen und seine Gefühle abzustellen.

Gut, so gefiel ich mir auch wirklich nicht. Das komplett gefühllose stand mir wirklich nicht, das war grauenvoll, ich tötete - und konnte nicht einmal sagen, dass es mir Freude bereitete, denn ich hatte keine Ahnung was das für ein Gefühl ist... Freude. Aber gerade wenn Damon es nicht an mir mochte, wieso tat er es dann selbst? Denn nun bedeutete ich ihm nichts... Aber ja, es gefiel mir diese Macht zu besitzen und gerade in letzter Zeit nutzte ich genau diese Macht aus...
Er schätzte es gleich so ein, dass ich es liebte, was ich tat? Hatte er vielleicht daran gedacht, dass es mir einfach nur gefällt? Aber gut, wieder einmal musste ich ihm Recht geben, denn ja, ich liebte es, es gefiel mir nicht nur, nein, ich liebte es, liebte die Macht über das Leben von jemanden bestimmen zu können, liebte den Geschmack von warmen, frischen Blut...
"D-das weißt du ganz genau...", meinte ich leise, wobei ich wieder meine Augen schkoss, als er mit seiner Nasenspitze meinen Hals entlang fuhr - das konnte er doch nicht mit mir machen... Aber wieder einmal stellte er mir eine wirklich gute Frage und... brachte mich nur noch mehr durcheinander, indem er mich zu sich zog - er hinter mir stehend... doch könnte ich ihn noch lieben, wenn er all meine Freunde töten würde? Nein, vermutlich nicht. "Das würdest du nicht.", meinte ich ernst, ehe ich seine Lippen spürten, ich meine Augen schloss und schließlich schwerer atmete... "N-nicht aufhören, Damon...", meinte ich leise kaum hörbar, als er sich entfernte...



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#13

RE: Tief im Wald

in Wald 24.06.2013 13:42
von Damon Salvatore • 82 Beiträge

Jtzt bräuchte sie sich aber nicht gleich wieder für alles die Schuld zugeben,jeder macht Fehler,ich selbst hab genug gemacht und wenn hat sie den bitte entäuscht? Sich ist ein toller "Mensch" und sollte sich von niemandem etwas anderes einreden lassen,erst recht nicht von mir,in dieser Verfassung.Ich liebe Elena,natürlich tu' ich das,dass werde ich immer.Nur hab ich mich für diesen verdammt leichten weg entschieden,bei dem ich ihr wahrscheinlich unglaublich weh tun werde und es wird mir einfach egal sein.Jedes Wort,dass ich sage,egal,wie verletztend es ist,es wird mich nicht kümmern.
Wieso ich meine Gefühle abgeschaltet habe weiß ich gar nicht so genau - es war ja nur ein kleiner streit,nicht? Das bedeute doch nicht gleich,dass es vorbei ist.Aber vielleicht...vielleicht hatte ich auch nur Angst,Angst davor,was passiert,wenn...Elena wirklich alles von mir kennenlernt - jede kleine schwäche und dann ihre Worte bei dem Streit.Nein,ich wäre einfach nie gut genug für sie - Stefan ja,aber ich nicht.Ich bin der böse Bruder,nicht? Und stefan ist der gute Bruder,der ihr durch die schwerste Zeit in ihrem Leben half und für diese schweren Zeiten war ich ja nicht ganz unverantwortlich - also...ja,ich verdien sich einfach nicht und das ich gleich meine Gefühle abschaltete ist wohl der Beweis dafür.

Genau das war es eben - nichts bereite einem Freude,man fühlt rein gar nichts.Das einzige,was ich fühlte,war der Durst nach Blut,dieser Moment in dem ich jemanden meine Zähne in den hals rammte und jeden tropfen dieser kostbaren roten Flüssigkeit entzog - genau das bereitete mir eine Freude.Aber sonst empfand ich rein gar nichts.Elena zu sehen,bedeutete mir gar nichts - ich hatte nur noch spaß daran,anderen das Leben schwer zu machen und Elena war nunmal die erste die ich antraf und sie würde...ich verletzten in dem ich..Dinge tu' die sie schwach machen,ihr die Wahrheit ins Gesicht sage und sie es sich eingestehen muss,damit sie sich danach schlecht fühlt.Ja,ich kannte Elena eben,selbst ohne Gefühle.
"Nein,ich weiß es nicht.." erneut hauchte ich ihr die Worte gegen ihr Ohr wobei ich mit meiner Hand sanft an ihrem Arm entlang strich.Nur weil ich ohne Gefühle war,hieß das nicht,ich hätte keine Gelüste mehr ich bin immerhin ein Mann und Elena ist..nunja,verdammt heiß - also hatte ich hier natürlich auch meinen Spaß.
"Würde ich nicht?" den Satz formulierte ich wie eine Frage ehe ich ihrem Wunsch nachging,ich dreht sie zu mir und blickte ihr tief in die Augen - immernoch ausdruckslos - mit meinen Lippen kam ich den ihren näher und hauchte meine nächsten Worte."Was hast du am meisten vermisst?" meine Lippen näherten sich nun ihrem Hals,wo ich einige Küsse abließ."Das? oder.." und im nächsten Moment lag sie in dem kalten Grass und ich über ihr.Mit meiner Hand griff ich unter ihre bluse und strich mit meinen kalten Fingerspitzen an ihrem Körper entlang."Das.." erneut hauchte ich gegen ihr Ohr ehe ich auch schon meine Hände an ihre Wangen legte und meine Lippen schließlich auf ihre legte.Wie gesagt - heiße Frau- gelüste!




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#14

RE: Tief im Wald

in Wald 24.06.2013 16:53
von Elena Gilbert • 145 Beiträge

Er hatt recht ich sollte endlich einmal damit auf hören, mir für alles immer die Schuld zu geben. Ich hatte es so satt und wirklich jeder, jeder Mensch, jede Hexe, jeder Werwolf und so natürlich auch jeder Vampir macht Fehler, wieso sollte ich das dann nicht auch tun dürfen? Ich hatte es langsam so satt immer gut zu sein, denn dann wurde man immer nur benutzt und verletzt. Man war doch immer der Dumme, wenn man sich für den guten Weg entschieden hatte, also sollte ich es einfach genießen, es genießen nicht gut zu sein, böse zu sein. Ich sollte mein Leben als Vampir endlich genießen. Selbst wenn ich zu jemanden werde, den ich nicht mehr erkenne, der mir nicht mehr ähnelt, aber ich sollte endlich mein menschliches Leben hinter mir lassen, denn ich bin kein Mensch mehr, nein, ich bin ein blutsaugendes Monster!
Nein. Nein, er entschied sich nicht für den leichten weg, weil er Angst hatte. Nein, er liebte mich nicht genug, denn sonst hätte er das niemals getan. Niemals! Aber er hatte es getan, was mir nur wieder einmal verdeutlichte, dass er mich wohl doch nicht so liebte, wie ich geglaubt hatte. Und genau das war der größte Schmerz von allen...

Rein gar nichts. Man hatte nur diese Leere in sich, diese Leere, die durch nichts gefüllt werden konnte. Aber das begriff man erst, nachdem man wieder seine Gefühle hatte. Damon hätte es doch an mir erkennen müssen, erkennen müssen, wie schlimm ich war, wie schlimm alles war, also hätte er es gar nicht erst versuchen sollen - es nicht versuchen sollen, seine Gefühle abzuschalten. Mag sein, dass ich ihm nichts mehr bedeutete, er bedeutete mir hingegen alles. Selbst wenn er mir das Leben schwer machen würde, selbst dann.
Seine Worte, nein.. seine hauchenden Worte und seine sanften Berührungen, ließen mich erneut die Augen schließen. Genau danach hatte ich mich so unsagbar gesehnt und selbst, wenn er gefühlskalt war, so war es doch nicht verboten diese Berührungen zu genießen, nicht? Und dann, dann setzte mein Herz kurz aus ehe es schien zu explodieren, die Küsse an meinem Hals waren so unsagbar, so wunderschön und wie unter Zwang, schlang ich meine Arme um seinen Körper um ihn näher an mich zu drücken, ehe ich im nächsten Moment auf dem kühlen Boden lag und seine Fingerspitzen an meinen Körper spürte: "Beides...", hauchte ich leise, ehe ich auch schon seine Lippen auf den meinen spürte und den Kuss voller leidenschaft erwiderte. Erneut schlangen sich meine Arme um seinen muskulösen Körper, den ich anschließend näher an meinen drückten, wobei sich unsere Lippen jedoch nicht von einander lösten...



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#15

RE: Tief im Wald

in Wald 24.06.2013 17:41
von Damon Salvatore • 82 Beiträge

Bitte was? Ich hab sie nicht genug geliebt? Das ist doch absurd und wenn sie darüber nachdenkt weiß sie das auch.Ich liebe sie mehr als alles andere auf der Welt und wenn ich könnte würde ich ihr den wahren Grund sagen,aber das wir eben nicht möglich.Ich konnte ihr nicht sagen,dass ich sie liebe,abgöttisch,ich konnte ihr nicht sagen,dass ich nichts lieber will als mit ihr zusammen zu sein,für immer,weil sie die Frau ist mit der ich die Ewigkeit verbringen will - nein,genau das ist mir nicht möglich,denn meine Gefühle sind weg und nicht ich hab das entscheiden nein,kein anderer als Kol Mikaelson,der sich an Elena rächen will und mit mir hat er wohl den richtigen angetroffen,denn er dachte sich wohl,wenn ich..wenn ich sie nicht mehr lieben würde,würde es ihr Herz brechen,sie wäre allein,genau wie es will,weil ihn nichts weiter als seine Rache interessiert,aber gut,jeder der umgebracht wurde,grade ich,ich würde mich an der Person rächen,die schuld daran ist,nur wünschte ich mir nicht mehr als,dass sie es nicht wäre,dass sie damals nicht auf diese Idee gekommen wäre und diese ganze Heilmittel-suche...sie war unnötig,denn am Ende hat sie das Heilmittel nicht genommen,weil sie glücklich als Vampir war und ist,denn wenn sie ehrlich ist liebt sie einfach dieses dasein als Vampir..Was ganz natürlich ist,jeder Vampir liebt es letztendlich - gut Stefan und Barbie Klaus nicht,aber die sind ja auch bemittleidenswert :D

Ja,ich wusste es spätenstens,wenn ich irgendwie wieder meine Menschlichkeit zurückbekommen würde,würde mich alles einholen - meine taten,all die tote...die Sachen,die ich zu den Leuten sagen werde,die mir was bedeuteten und ja,es wird verdammt weh tun,ich werde diese leere in mir spühren und nichts weiter als das,denn dann hab ich sie verloren - dann wird Elena jemanden gefunden haben,der nicht so blöd ist und weg läuft wegen eines kleinen Streits.Ich hab sie einfach nicht verdient,oder? Sie verdient nur das beste und das bin ich nicht,egal,wie sehr ich sie liebe..

Nein,verboten war es natürlich nicht - und sie ist auch nur eine Frau und ich eben ein gutausehender Kerl,der weiß,wie er sie wahnsinig macht.Immer wieder setzte ich einige zarte küssen auf ihrem Hals ab während meine Hand unter ihre Bluse glitt,wo ich sanft über ihren Körper streicht."Du magst mich doch so..Elena..gib es zu.." meine Worte hauchte ich erneut gegen ihr Ohr ehe ich wieder einen Kuss da ließ.Und schon berührten ihre perfekten Lippen die meinen ,mit einer Hand stemmte ich mich auf dem Boden ab wöhrend die andere immer wieder unter ihre Bluse rutschte.Nun küsste ich sie um einiges verlangener und meine Lippen,die wollten sich nicht von den ihren lösen...und vor hatte ich es auch nicht..




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