Ist es wirklich absurd? Was sollte ich denn bitte glauben? Immerhin hatten wir uns gestritten, er war für ein ganzes Jahr verschwunden und nun? Nun stand er mir mit abgeschalteter Menschlichkeit gegenüber. Nunja, da musste ich wohl davon ausgehen, dass ich ihm nicht genug bedeutete, sodass er seine Gefühle behält, sodass er mich weiterhin liebt, wieder zurückkommt und wir uns gegenseitig einfach für unsere dummen Worte verzeihen. Aber nein, er kam zwar zurück und war kälter denn je, emotionsloser denn je und es schmerzte mich wirklich zutiefst. Natürlich hatte ich nicht die leiseste Ahnung, dass Kol Mikaelson hinter all dem steckt - woher hätte ich das auch wissen können? Ich war immerhin dabei, hatte meinem Bruder auch noch geholfen, wie Jeremy den Urvampir mit dem Weißeichendolch pfählte. Vor unseren Augen verbrannte der junge Original und so gingen wir alle natürlich davon aus, dass er tot ist - nur hatten wir uns wieder einmal getäuscht. Hätte ich gewusst, gewusst, dass Kol wieder lebt, wieder auf dieser Erde ist, dann hätte mir das alles sofort eingeläuchtet, denn dass er sich an mir rächen möchte ist völlig verständlich...
Aber nein, ich würde Damon nicht aufgeben und selbst, ja selbst wenn er meine Freunde töten würde, könnte ich ihm nicht die Schuld geben. Nur diesem Monster, welches im Moment von ihm Besitz ergriffen hatte - sollte er jedoch wieder zu sich finden, sollte er wieder seine Gefühle anstellen, dann war es wichtig, dass er jemanden an seiner Seite hatte, jemanden, der ihn liebt, der ihm hilft mit all den Taten, den Toten und all den Konsequenzen, die dadurch ausgelöst wurden, zurechtzukommen. Ich würde ihm beistehen, denn ja, ich liebe ihn. Ich liebe ihn.
Richtig, er wusste ganz genau, wie er mich wahnsinnig machen konnte, seine Worte brachten mich durcheinander, regten mich zum Nachdenken an und wieder einmal musste ich erkennen, dass ich mehr wie Damon war, nicht? Da mir all das hier gefiel. Dass es mir gefiel die Macht zu besitzen und dass es mir irgendwie gefiel, wie er nun war. Natürlich war das ganze ohne Gefühle, ohne Liebe oder Zuneigung, aber trotzdem faszinierte mich dieser böse Damon, er zog mich magisch an... Aber ich selbst war noch nicht bereit dazu, mir das einzugestehen, oder ihm Recht zu geben. Denn so konnte ich doch unmöglich sein, nicht? Meine Atmung wurde immer schwerer, immer langsamer, wohin gegen mein Herz immer schneller schlug - unglaublich schnell für einen Vampir und beinahe schneller als jemals zuvor, denn nun spielte die Gefahr noch eine gewisse Rolle... "Damon... D-das... ist nicht wahr...", meinte ich leise, wobei ich erneut meine Augen schloss und ihn einfach das tun ließ, was er tat...
Im nächsten Moment hatte ich ihn in Vampirespeed gegen einen Baum gedrückt, ehe ich ihm sein Hemd aufriss und so mit meinen Händen über seinen nackten Oberkörper strich. Mein Blick galt den seinem, ehe ich kurz auf seine Lippen blickte und die anschließend auch wieder voller Leidenschaft küsste. Nein, ich erkannte mich wirklich nicht wieder...





ÜBerhaupt daran zu denken,dass ich sie nicht lieben würde,ja,dass fand ich absurd,denn ich liebte sie,mehr als alles andere,dass tat ich immer und das würde ich auch immer tun,aber gut,ich verstand das sie im moment so dachte,da sie eben glaubte,dass ich wegen dieses kleinen Streits gleich meine Gefühle abschaltete,dass würde doch jeder glauben,nicht? Also war ihr das nicht zu verübeln,dass würde wohl jeder glauben,der mich so sieht,aber Elena's Freunde würde es doch freuen,dass ich nun so war,dass wir nicht zusammen waren,weil ich eben so "falsch" für sie bin,weil Stefan ja so richtig für sie ist...aber wer hat das recht dazu darüber zu entscheiden,sollte für ihre Freunde nicht zählen,womit sie am glücklichsten ist? Sowie es mir immer egal war,welche Art Vampir sie ist,ob sie gut oder "schlecht" ist,ob sie Menschenblut trinkt,oder nicht.Ich würde sie niemals für irgendwas davon verurteilen,ich würde sie lieben,genau wie sie ist und das tat ich - ich liebe sie,so unfassbar und ich wünschte ich könnte es ihr endlich sagen,damit wir wirklich glücklich sind,aber das war nicht möglich..
Sie würde mich nicht aufgeben? Mich lieben,egal,was ich tun würde? Und wieso glaubte ich ihr das auch noch? Ich glaubte,dass sie mich trotzdem lieben könnte - aber ich selber? Ich könnte es nicht ertragen,wenn ich wüsste,dass ich ihr alles genommen habe,was ihr wichtig ist,dass ich ihre Freunde tötete,ihr ihr Glück nahm,dafür gab es keine Entschuldigung,mag sein,dass ich grade ohne gefühle bin,aber trotzdem müsste doch noch so ein wenig von mir drinnen stecken,sodass ich es nicht tun würde,oder nicht? Aber sie würde mich trotzdem lieben,mir beistehen und das ist das,was ich immer wollte,jemanden,der mich liebt wie ich bin,mit all meinen Fehler,ohne mich verändern zu wollen,früher als Mensch hat sie oft versucht mich zu verändern,aber als Vampir,ja,nun scheint alles anders zu sein..
Meine wahre Worte taten das,nicht? Ich hatte recht und das wusste ich natürlich - grade ohne gefühle hatten man keinen Grund zu lügen,man sagte die Wahrheit grade herraus,sowie ich es eben tat.Ich gefiel ihr,natürlich,eben weil ich so böse und kalt bin,denn genau das zieht sie doch an.Sie musste sich das auch nicht eingestehen,noch nicht,aber in den nächsten Wochen,in denen ich ohne Gefühle herrumlaufen würde,ja,da musste sie sich es dann wohl oder übel eingestehen,nicht? Denn dann würde sie immer und immer wieder mit dem ich von mir,ohne gefühle,konfrontiert werden."Natürlich ist es war...du liebst es,wenn ich..so bin..es zieht dich an..." hauchend fuhr ich mit meiner Nase wieder an ihrem Hals entlang,während ich hin und weiter einen Kuss abließ.
Und schon spührte ich in der nächsten sekunde einen Baum an meinem Rücken,weshalb ich in dne Kuss hinein grinste."So gefällst du mir.." raunte ich schließlich ehe ich auch schon ihre Bluse aufriss,für einen Moment küssten wir uns ehe ich abließ und sie so drehte,dass ich sie gegen den Baum drückte,wobei ich ihren Hals liebkoste und bis hin zu ihren Delkote kam,wo ich auch einige küsse daließ ehe ich mich wieder ihren Lippen zuwendete,die ich verlangen küsste,während ic hmit meiner Hand an ihrem OBerschänkel gin und her strich..


Meine Freunde hatten doch überhaupt keine Ahnung. Natürlich war Stefan sicherlich besser für mich, er hätte mir geholfen Tierblut zu trinken, auf Menschenblut zu verzichten. Natürlich wäre das besser gewesen, aber wir waren Vampire, wir tranken nuneinmal Blut, ernährten uns davon und das würde sich auch nicht ändern. Ja, vielleicht lag es ja noch immer an der Erschaffungsbindung, dass ich so dachte wie er. Aber auch wenn dem so ist, dann... kann man es eben auch nicht ändern, wichtig dabei ist doch, dass ich mich wohl fühle und das tat ich. Ich fühlte mcih fantastisch so wie ich war, auch wenn es vielleicht schlecht war, auch wenn meine Freunde mein Verhalten nicht gut heißen würden. Aber von diesen hatte ich mich in der letzten Zeit auch immer mehr abgewandt. Irgendwie fühlte ich mich ohne sie besser, da ich eben genau wusste, dass sie mich niemals verstehen würden. Niemals.
Richtig. Ich würde ihn nicht aufgeben, niemals. Vielleicht wäre es einfacher - bestimmt wäre es das, wenn ich den Vampir einfach aufgeben würde. Wenn ich mich auf die Suche nach einem anderen Mann begeben würde, vielleicht sollte ich Mystic Falls einfach verlassen, nach Hawaii gehen oder sonst wohin und alles wäre einfacher, nicht? Aber nein. Ich gebe Damon nicht auf, auch wenn es der schwierige Weg wäre - ich hatte oft genug aufegeben, mich selbst aufgegeben und wollte den einfachen Weg wählen. Aber diesmal nicht. Aus einem Grund: Damon ist der Mann, den ich über alles liebe.
Es wirkte, als würde er mich durchschauen, als würde er mich kennen, besser als jeder andere. Besser als meine Freunde, die mich doch richtig gut kennen sollten, nicht? Aber die sahen nur das, was sie sehen wollten und so erkannten sie einfach nicht, dass ich mich komplett verändert habe. Aber eigentlich durfte ich ihnen keinen Vorwurf machen, da ich selbst es ja bis jetzt nicht wirklich erkannte, nein. Damon hatte mir die Augen geöffnet, mir gezeigt, dass ich ganz anders geworden bin, dass ich Menschenblut liebe, die Macht, die man als Vampir besitzt liebe... Dass mir der Böse Damon gefällt. Ja, Damon kannte mich einfach verdammt gut, selbst als kaltes Monster. ER kannte mich besser, als ich mich selbst. "Wieso sollte es mich anziehen, Damon?", meinte ich leise, wobei ich einfach nur abwesend vor mich hin starrte, "Aber... du... hast recht...", hauchte ich dann leise, wobei ich meine Hände um seinen Nacken legte...
Die Leidenschaft, das Verlangen nach Damon, nach ihm, nein. Nach dem kalten Damon überrannte mich vollkommen und so fand er sich an einem Baum wieder, ehe ich seine Worte vernahm und ein wenig lächeln musste: "Ach ja?", hauchte ich sanft gegen seine Lippen, ehe meine Lippen die seinen wieder einfingen und er meine Bluse aufriss. Nun war ich diejenige, die sich am Baum wieder fand, weswegen ich kurz aufkeuchte und wieder seine Küsse an meinem Hals spürte, wobei ich genussvoll die Augen schloss. Jede weitere Berührung brachte mich nur noch mehr durcheinander und so wanderten meine Hände zu den muskulösen Oberkörper, ehe ich ihn näher an mich drückte "Damon...", meinte ich leise und ja, er gefiel mir so... unglaublich gut sogar...





Nein,sie würden es niemals verstehen und könnten es auch nicht verstehen.Niemand verstand ja,dass Elena sich für mich entschied,anstatt für Stefan,weil ich ja der böse bin,wie kann sich jemand für den bösen entscheiden?Aber so böse war ich gar nicht - nicht,wenn es um Elena ging,ich versuchte immer mein möglichstes,dass es ihr gut tat,ich akzeptierte sie,als einziges,wie sie ist.Und das tut man doch,wenn man jemanden bedingungslos liebt,nicht? Und ich tat genau das.Ich liebe sie,ich liebe sie so unfassbar,ich hab nicht mal geglaubt,dass es möglich ist jemanden so sehr zu lieben,dass es schon weh tut.Und jeden Tag würde und wollte ich sie noch mehr lieben,aber Kol hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht - er hat mir meine Gefühle genommen,die,die ich für Elena empfand..Ich wollte sie doch lieben,mit ihr zusammen sein und genau das ist mir nun nicht möglich..
Den schweren Weg - ja,den würde sie wohl wählen,indem sie versucht mich zurück zuholen und ich würde ihr weh tun immer und immer wieder und dafür würde ich mich aus tiefstem Herzen hassen,weil ich ihr einfach nicht weh tun will ,ich will diesem zarten Wesen,der Frau die ich liebe,nicht das Herz brechem,ich will ihre Gefühle nicht auf die Art und Weise verletzt,aber ich konnte nichts dagegen tun und ich hoffte einfach,dass sie mir verzeihen würde,dass sie mich trotzdem lieben würde..
Ich kannte sie einfach,weil sie mir mittlerweile so ähnlich war,selbst,wenn es an dieser Erschaffungsbindung liegt,so akzeptierte ich es einfach,sie gefiel mir so,voher auch,aber so vielleicht noch ein kleines Stückchen mehr,weil sie...glücklicher wirkte,weil sie das tat was sie wollte und nicht ständig darüber nachdachte,wie es anderen damit geht - dann man sollte meiner Meinung nach so leben,wie man will,nicht,wie es andere einem Vorschreiben und deshalb würde ich ihr auch nie sagen,dass irgendwas an ihrem Verhalten falsch ist,denn das war es nicht,sie war einfach nur sie selbst..Und dann kamen auch schon ihre Worte,die Wahrheit,sie sprach sie aus,weshalb ich meinen Kopf zur Seite legte und schelmisch grinste."Ehrlichkeit ist der beste weg zur Besserung." ich zwinkerte ihr noch einmal zu,wobei ich ihr wieder kalt in die Augen sah,ich strich über ihren Rücken.Also,nur weil ich ohne Gefühle heißt es ja nicht,ich müsste auf Sex oder die Nähe einer Frau verzichten - ich hatte immernoch Gelüste,wie sie als sie ohne Gefühle war,nicht?Nun war das ganze wohl anders rum.
"oh ja.." ich raunte meine Worte gegen ihre Lippen ehe ich einmal aufknurrte.Ihren Körper zog ich noch näher an mich,sodass keine Lust zwischen unseren Körpern blieb,rein gar nichts,wir waren aneinander geschmiegt,beinahe an einander geklebt und ja,ich genoss es.Als sie meinem Namen hauchte,tat ich ihr gleich,wobei ich ihn ganz langsam sprach und raunte."El...ena.." erneut legte ich meine Lippen auf die ihren wobei meine eine Hand sich an ihre Wange legte und meine andere einfach an ihrem Körper entlang fuhr.An jeder nackter Stelle ihres Körper's fuhr ich mit meinen Fingernspitzen entlang..und ja,mein Verlangen nach ihr war grade unglaublich groß,selbst ohne Gefühle..


Sie könnten es doch wenigstens versuchen, nicht? Sie könnten doch sehen, wie glücklich ich mit Damon war, sehen, dass ich ihn wirklich liebe - anfangs wurde es mir natürlich vermiest. Alles lag nur an der Erschaffungsbindung. Damon ist natürlich so schlecht und böse und nutzt das aus - aber nein, es lag nicht an dieser Bindung, es liegt nicht an dieser Bindung, doch die anderen konnten und wollten das einfach nicht erkennen, wahr haben. Ja, früher war Stefan der richtige, ich liebte ihn und ich werde ihn immer lieben. EIn Teil von mir wird ihn immer lieben, aber mein Herz gehörte nuneinmal seinem älteren Bruder und dies würde sich nicht mehr ändern, nein. Ich liebe ihn, ja ich liebe ihn! Lang genug hat es gedauert, dass ich es erkenne, dass ich es mir selbst eingestehe, dass ich es Damon sage, aber ja, ich liebe ihn mehr als alles andere...
Richtig, ich würde es versuchen und ich werde es auch schaffen. Ich bin mir sicher, dass ich es schaffen werde, dass der Damon, dem ich etwas bedeute, dass dieser Damon noch irgendwo tief in ihm steckt. Ja, ich weiß es und ich werde nicht aufgeben. Ich werde erst aufgeben, wenn er mich tötet. Wenn er mich eigenhändig tötet, denn dann habe ich keine Möglichkeit mehr es zu versuchen...
War ich ihm wirklich so verdammt ähnlich? Ich dachte niemals, dass ich Damon ähneln könnte, doch dann gab es während meiner Vampirzeit immer Anzeichen, dass dem so ist, dass ich ihm mehr ähnle, als ich jemals geglaubt hatte, aber nun? Nun schein ich wirklich noch mehr wie er zu sein. Aber ja, so war ich glücklich, auch wenn es vielleicht nicht der richtige Weg war, aber wer entscheidete das schon?!
Seine Worte vernehmend, blickte ich ihn an, wobei ich nur mit den Schultern zuckte und meine Worte nur hauchte: "Wer sagt denn, dass ich mich bessern möchte, Damon?". Gut, also das war jetzt wirklich komplett untypisch für mich...
Seinen Körper an meinen spürend, diese Nähe, diese Berührung spürend, keuchte ich kurz auf, wobei sich meine Arme erneut um seinen Oberkörper schlangen und ich diesen weiterhin an meinen drückte. Dieser Moment, dieser Augenblick war so unbeschreiblich und kurz hatte ich überlegt ihn von mir zu stoßen, zu verschwinden, denn er empfand dabei rein gar nichts. Es war ihm egal, ob ich diejenige bin, die ihn küsst, oder sonst irgendeine... Aber trotzdem genoss ich es einfach. Seine kühlen Finger an meinem Körper spürend, keuchte ich ein wenig auf, ehe ich mich ihm einfach vollkommen hingab, so... als gäbe es kein Morgen mehr...





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