1492. Dies war eine Zeit, die Elijah als Wertvoll empfand. Es war eine Zeit, die dem Original nicht so schnell in Vergessenheit geraten würde. So viele dinge waren passiert, welche er Kostbar fand. Seit wenigen Tagen war zusammen mit seinem Bruder in Belgien angekommen. Seit wenigen Tagen hatten sich die beiden ein Leben in der neuen Stadt eingerichtet. Es war bereits eine grosse Anzahl an Menschen gestorben. Eine große Anzahl an Menschen durfte bereits unter dem Durst von den Mikaelsonbrüdern Leiden. Elijah hatte stets versucht die Menschen am Leben zu lassen. Damit sie eine Chance bekamen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, nachdem sie einem so grossen Blutsverlusst erlitten hatten. Doch sein Bruder hingegen schlachtete einen Menschen nach dem anderen ab, ohne darauf zu achten, ob vielleicht Familien unter den verlusten litten. Nun stand Elijah dort. An Ort und Stelle. Auf die Freie natur hinausblickend. Das Vogelgezwitscher schallte in seinen Ohren wider. Der Wind rauschte an ihm vorbei. In seinen Augen schimmerte das Licht der Sonne. In Gedanken versunken blieb er stehen. EIne Stunde. Zwei Stunden. Drei Stunden. Während er in Gedanken darauf wartete, dass es endlich Abends wurde, sodass er und sein Bruder den Ball für eröffnet erklären konnten, drehte er an seinem Lapislazuliring herum. Er drehte ihn ununterbrochen, löste ihn jedoch nicht einen Millimeter von seinem Platz. Die Zeit verstrich ohne das er es mit bekam. Wie eine Statue stand er mehrer Stunden in dem Riesen Haus. Schaute durch das Geöffnete Fenster, bis er schallende Schritte vernahm. In wenigen Sekunden öffnete sich die Tür des Zimmers und die Stimme von Klaus schallte in seinen Ohren wieder. Er erzählte ihm, dass der Bald in wenigen Minuten angehen konnte. Mit einem Nicken zeigte Elijah ihm, dass er seine Worte vernommen hatte.
Seine Stirn legte sich einen Moment Fragend in Falten. Er hatte von der Brünetten Schönheit gehört, welche Seiner ersten grossen Liebe so ähnlich sah. Er konnte es nicht so recht Glauben, dass eine Frau, die wie Tatia aussah, hier in Belgien war. Mit Langsamen und Eleganten Schritten begab er sich Richtung Flur. Durch diesen Schritt er. Die Hände hinter seinem Rücken zusammen gefaltet, bevor er hinaus ging und zum Ball ging. Vor dem Eingang blieb er stehen. Er Richtete sich den Kragen seines Oberteils, bevor er hinein ging. Viele Blicke richteten sich auf den Jungen Mann, welcher direkt auf Niklaus zusteuerte. "Niklaus.." Begann er leise und Ernst zu sprechen. "Möchtest du mich der Jungen Frau nicht Vorstellen?" Fragte er nach, als er die Brünette Frau neben seinem Bruder sah. Ihre Augen, Ihr Haar, ihr Körper. Alles glich Charlotte Petrova haargenau. Alles an ihr, sah genau so aus wie Charlotte. Er konnte nicht glauben das es eine Frau gab, welche seiner Grossen Liebe so sehr glich. Bevor sein Bruder ihn Vorstellen konnte, nahm er die Hand der Jungen Frau und führte sie gen seinen Lippen. "Elijah Mikaelson.. " Stellte er sich vor und küsste ihre Handfläche. Er sah ihr Lächeln, welches in auf anhieb zu verzaubern begann. "Es ist mir eine Ehre, sie kennen lernen zu dürfen" Sagte er mit einer Klaren und doch schmeichelnden Stimme. Er richtete sich auf und liess ihre Hand langsam sinken. Ein Lächeln zierte die Lippen des Jungen Mannes, welches mit jeder Sekunde umso Charmanter wurde.