
Das konnte nicht wahr sein. Blaue Augen? Schwarzes Haar? Schelmisches Grinsen? Nunja, das klang doch mehr als nur nach dem Salvatore. Dem Älteren der Salvatore Brüder: Damon. Kol kannte Damon und er hasste ihn - natürlich, da er immer eine Konkurrenz bei Frauen darstellte und der Urvampir wollte eben keine so gute Konkurrenz wie den Schwarzhaarigen. Aber nicht nur deswegen hatte er ihn gehasst, nein, eigentlich wegen seiner gesamten Art, wegen allem. Er war ihm von Anfang an unsympathisch und nunja, da Damon eben der kleine Dackel von Elena war, die Kol töten musste, damit Mr. Salvatore ihren Bruder nicht mehr töten würde, hasste er ihn gleich umso mehr. Denn auch ihm gab er die Schuld an seinem Tod, die Schuld dafür, dass er ein Jahr auf dieser verdammten anderen Seite verweilen musste...
Und genau deswegen hatte er auch dafür gesorgt, dass er seine Menschlichkeit abstellt, er wollte dass Elena leidet und natürlich dass der Salvatore leiden wird, wenn er alles zerstört hat und irgendwann wieder etwas fühlt...
"Damon...", leise, beinahe tonlos spricht er seinen Namen aus, ehe er in seiner Schublade nach einem Foto des Mikaelson Balls sucht - der Ball damals in Mystic Falls war DER Ball, DAS Event und er hatte natürlich das Foto, welches in der Mystic Falls News gezeigt wurde aufgehoben, da er selbst einfach toll aussah :D Doch war Damon auch mit drauf, mit noch einigen anderen... Dieses Bild, diesen Ausschnitt packt er in seine Hosentasche, ehe er die junge Brünette, wie eine Prinzessin auf seine Arme nimmt: "Halt dich gut fest und schließ lieber die Augen.".
Und schon lief der Mikaelson los, verließ das Haus, denn hier wollte er nicht länger bleiben, nein. Er ging zu dem Ort in New Orleans, den er gerne besuchte: den kleinen Bach tief im Wald. Dort angekommen setzt er die schöne Brünette auf einen Stein ab, holt den Artikel heraus und hält ihr diesen hin: "zuerst... was genau ist passiert, Ade?", besorgt - zum ersten Mal in seinem Leben - sieht er die schöne Frau an, ehe er auf das Bild der Gründerfamilien-Mitglieder zeigt, die auf dem Ball vertreten waren. Die Originals, Caroline Forbes, Elena, Damon und Stefan waren darauf zu erkennen: "Und? Ist er dabei?". Wieso er sie hier herbrachte? nunja, ein Zimmer, auch wenn es noch so groß war, konnte erdrückend sein... Die Natur hingegen nicht. Außerdem sollte das Zwitschern der Vögel sie beruhigen... ja, seltsam, aber die Mikaelson achtete wohl sehr auf seinen... Schützling.




Dieses Gesicht würde sie niemals vergessen - dieses Grinsen als er ihre Eltern eiskalt tötet und nicht nur das nein,er zereißt sie in Stücke,obwohl er sieht das dieses kleine verängstigte Mädchen da steht,doch nein,es kümmert ihn nicht,kein Stück.Du bist schön - wärst sicher,wenn du älter wärst noch schöner,deshalb tut es mir..ein wenig leid. und schon wollte er sie genauso töten doch kniff sie ihre Augen zusammen und er flog gleich durch die Wand hinaus ohne das sie es wollte.Sie war 8,9 wenn es hinbekommt - wer glaubt,dass ein zartes hilfloses Wesen sowas könnte? Niemand.Und doch..versuchte er es natürlich noch einmal stur,wie ein Vampir eben ist,aber das war ihm nicht möglich eine Art Kreis aus Flammen bildete sich,er fluchte und ließ sie einfach so da zurück..und nun,weil die Tabletten nachgelassen haben,weil sie ganz genau,wie er aussah,was passiert war und auch,wenn sie wusste sie könnte nichts gegen ihn ausrichten,sie wollte ihm einfach in die Augen sehen,sie wollte wissen,wie er vorhaben konnte ein kleines Mädchen zu töten.Deshalb will sie ihn kennen lernen genau aus dem Grund - und wer weiß,vielleicht spielt ihre Magie dann erneut verrückt? Aber töten würde sie ihn nicht,nein,dass wöre viel zu einfach für ihn..und man sagt ja,Rache genießt man lange und dehnt sie so lange hin,wie es einem möglich ist - wahrscheinlich hat sie in dem Mikaelson einen guten Partner dafür gefunden..
Bei seiner reaktion legt sie ihren Kopf zur Seite."K-kol?" verwirrt beobachtet sie ihn dabei,wie er etwas aus einer schublade krammt,doch sagt sie rein gar nichts sie blickt ihn bloß neugierig an."Ist alles In ordnung?" kurz steht sie auf ,wobei sie auf ihn zugeht ehe er sie auch schon hochhebt,weshalb sie leicht lacht."Entführst du mich etwa?" grinsend hälst sie sich an ihm fest und gemeinsam verließen sie das Haus...
Ihre Augen behielt sie geschlossen,weil es verdammt schnell war und sie Angst hatte,dass ihr gleich schwindelig wird ehe sie auch schon an einem kleinen Back ankommt,was ihr gleich ein Lächeln auf die Lippen zaubert - sie liebt solche Orte,schon immer,grade den Wald,was für ein Großstadtmädchen wirklich unnatürlich ist.Elegant wird sie auch schon auf den Stein gesetzt,weshalb sie ihre Beine übereinander schlägt ehe sie ihre Frisur richtet und seine Frage wahrnimmt."Er..hat sie getötet.Meine Eltern..ich war..8..schön,hatte liebende Eltern und dann tauchte er auf,zerfleischte meine Eltern vor meinen Augen und wollte das gleiche mit mir tun.Aber er konnte es nicht,nicht,weil er es nicht wollte,sondern..ich weiß auch nicht..er ist durch eine Wand geflogen und Feuer..war um mich herrum..ich war 8..und weiß auch nicht,wie ich das hinbekommen hab.." sie spricht zwar ohne Pause doch verlassen immer wieder einige Tränen ihre Augenlieder.Sie hat das nie jemandem erzählt - keinem.Doch sie vertraut ihm,egal,wie seltsam das auch für irgendwenn klingen mag..
Schließlich sieht sie sich das Bild genau an,wobei ihr Zeigefinger darüber streicht,bis sie bei Damon stoppt."Das...ist er.." dieses Gesicht - selbst auf dem Bild macht sie so unglaublich wütend.Plötzlich weht ein starker wind,der immer stärker und stärker wird,stur starrt sie auf dieses Bild ,dass langsam Feuer fängt doch loslassen tut sie es nicht,nein,sie starrt einfach nur drauf..die Bäume,das Wasser...alles wird von diesem starken Wind getroffen..




Niemand, wirklich niemand würde wohl das Gesicht des Mörders der eigenen Eltern vergessen, nicht? Als Mensch mag das schwieriger sein - wenn der Mörder ein Mensch war, denn wenn sie damals noch recht jung war und dieser alterte, hätte er sich in diesen zehn, elf Jahren so stark verändern können, dass sie ihn nicht mehr erkennt, dass er vielleicht ihr Nachbar ist und sie? Sie hätte keine Ahnung, dass sie neben dem Mörder ihrer Eltern wohnt, aber nein. Hierbei handelte es sich um einen Vampir, einen der widerlichsten - wie Kol fand - Vampire, die noch auf dieser Erde weilten. Wenn es nach ihm ging, hätte er Damon schon längst getötet. Aber ihm kam immer irgendetwas dazwischen und eigentlich war es ja lustiger zuzusehen, wie er oder seine kleine Elena wegen ihm leidet, nicht? Nicht zu vergessen, dass Kol's geliebter Baseballschläger noch eine Rechnung mit dem Salvatore offen hatte und jetzt würde er schneller wieder Falls aufsuchen, als er dachte...
Auf ihre Worte hin hatte er gar nicht reagiert, er hatte nichts gesagt, nichts auf ihre Frage, ob alles in Ordnung sei, nein. "Vertrau mir einfach, Darling.", war das einzigie, was der Urvampir sagte, ehe er sie auch schon wie eine Prinzessin in den Wald brachte um ihr dort das Gefühl von Freiheit zu geben, denn er hatte sofort erkannt, dass sie wohl litt - ein blinder hätter das sogar erkannt - und er musste sie einfach aus diesem dunklen Zimmer herausholen, musste sie einfach 'entführen', so wie sie es sagte.
Es war wirklich gut, dass sie seinem Rat folgte, indem sie die Augen geschlossen hielt, denn für einen Menschen und gerade ein kleines Prinzesschen wie sie - was er jedoch schön fand - wär das alles viel zu viel gewesen - nicht zu vergessen mit ihrer Vorgeschichte, ihrer ärztlichen Vorgeschichte. Anschließend lauscht der Original aufmerksam ihren Worten. Jedem einzelnen Wort lauscht er und er konnte es kaum glauben. Natürlich hatte Kol getötet, hatte es geliebt zu töten, aber wenn er eine Familie antraf, mit einem kleinen Kind, so zog er es immer vor, nur ein Elternteil zu töten und ein Kind? Nein, das würde er nicht schaffen. Gut, heute hatte er einem kleinen Mädchen eiskalt das Genick gebrochen, doch war dieses sicherlich schon 15 Jahre alt und man sollte nicht vergessen, dass er zu einem noch größeren Monster wurde, nachdem er die Zeit auf der anderen Seite verbringen musste. Aber eines dämmerte ihn. Sie wahr wohl eine Hexe. Nickend blickt er sie an, ehe er mit seinem Daumen sanft ihre Tränen wegwischt: "Ganz ruhig, meine Schöne...", meine Schöne? Das hätte er wohl niemals gesagt... "So, wie du mir das erklärst... bist du wohl eine Hexe... eine recht mächtige sogar, wenn du soetwas in jungen Jahren schon geschafft hast... Und... du solltest wissen, dass ich auch nicht besonders besser bin, als der Vampir, der deine Eltern tötete. Ich bin ein Monster und vermutlich wäre es das beste wenn du mir aus dem Weg gehst.. Aber... ich würde dir auch gerne helfen. Dir helfen dich zu rächen... denn niemand, kein Kind auf der Welt verdient ein solches Leid... und du schon gleich gar nicht.", liebevoll lächeln er und seine Worte klangen ehrlich und beruhigend. Im Moment ist es ihm nicht einmal bewusst, dass er so liebevoll, so wunderbar ist... bei ihr ist er einfach anders.
Und dann nachdem er ihr das Bild zeigte, beobachtet er die ganze Situation, ehe er ihr das Bild aus der Hand reißt und in den kleinen Bach wirft. Frech grinsend legt er den Kopf schief: "Jetzt hast du dieses sexy Bild von mir verbrennen lassen..", versuchte er die Situatin aufzulockern, ehe er sie ernst ansieht: "Ich kenne ihn. Ich weiß wo er lebt und wenn du willst... mache ich ihm das Leben zur Hölle.".




Nein,niemand würde es vergessen.Grade sie nicht.Sie konnte es nicht und jetzt wo sie sich erinerte wollte sie es gar nicht.Sie wollte ihn nicht vergessen.Sie wollte ihn leiden sehen auch,wenn das nicht ihre Art ist,aber wahrscheinlich würde sie ihm doch nie was tun - dafür wäre sie nicht stark genug,sie könnte nie irgendjemandem weh tun.Sie konnte es einfach nicht.Egal,was man ihr angetan hatte,sie war so...naiv,unbeholfen,dass sie bei jedem irgendwas gutes sah - selbst bei Damon würde sie irgendwas sehen,irgendwas selbst,wenn es nur eine Kleinigkeit ist,Kol würde sie sicherlich für verrückt halten,aber sie konnte nicht anders.Aber das würde nicht heißen,dass sie ihn davon abhalten würde irgendwas zutun,dazu hatte sie kein recht,gar keins und solange sie nicht die jenige war,die irgendwas tat würde auch ihr schlechtes Gewissen nicht an ihr nagen - ja,sie war schon eine komplizierte junge Dame,nicht? Die den Urvampir wohl noch das ein und auch das andere mal in den Wahnsinn treiben wird - entweder mit ihrer naivität oder weil sie unglaublich neurotisch ist oder mit sonst irgendwas,da konnte er sich verdammt sich sein :D
Nun hört sie seine nächsten Worte und man kann ein kleines nicken vernehmen."Okay.Ich vertrau dir." und genau das tat sie,sie vertraute ihm.Er hatte sie heute irgendwie...gerettet und neben seinem guten aussehen fand sie ihn wohl...nett,was wohl niemand verstehen würde,nicht? Keiner in Mystic Falls,erst recht nicht diese Elena und ihre Freunde.Aber..sie sah was gutes,mehr als er wohl selbst sah,er hielt sich sicherlich nur für...böse,da war sie sich verdammt sicher.Ja,es war eine gute Idee - sie..spührte durchaus diese dunkelheit,diese erdrückende Dunkelheit.Aber der Mikaelson scheint sie...irgendwie zu kennen..
Ja,wenn sie es gesehen hätte,hätte sie vielleicht etwas Angst,sogar ziemlich Angst,also war das mit dem Augen schließen eine gute idee für die Brünette.Ein Kind töten zu wollen,wie grausam war das bitteschön? Kol war ein Urvampir,der böse vom bösen und er tötete keine Kinder was sagte das über diesen anderen Vampir aus.Und ja,er hatte ihr nicht nur eins,nein,gleich beide Elternteile genommen,was einfach nur grausam war,verdammt grausam,er ließ dieses kleine Mädchen mit nichts zurück,sorgte dafür,dass sie ihr ganzes Leben in einer Klinik verbrachte und genau dafür verdiente er eigentlich ihren Zorn,ihre Rache..
Schließlich spührt sie seine Hand,wie er ihr die Tränen wegwischt und auch seine Worte nimmt sie war,weshalb sie sanft lächelt."Eine Hexe?I-ich..bin eine Hexe?" ihre stirn legt sich gleich in falten doch scheint sie dieses Hexenzeug gleich wieder zu vergessen als er sagt,dass sie sich eigentlich von ihm fern halten soll."Vermutlich wäre es das,ja.Vermutlich bist du ein Monster und ich sollte mein ödes,trostlosen Leben weiter führen...aber das will ich gar nicht,Kol.Ich weiß nicht wie - aber ich fühl mich das erste mal..glücklich und egal was du getan hast,was für ein Monster du bist,ich mag dich,irgendwie..also nimm es einfach hin,dass ich nicht aus deinem Leben verschwinden werde...solange du mich..in deinem Leben haben möchtest." elegant geht sie auf ihn zu,wobei sie ihre Hände an seine Wangen legte und ja,dann tat sie etwas ganz unnatürliches für sie.Ihre perfekt geformten Lippen legten sich auf seine ,lange ließ sie es jedoch nicht anhalten ehe sie mit den Schultern zuckt und sich von ihm erntfernst."Außerdem..magst du mich,was dich tierisch..verwirrt." keck zwinkert sie ihm zu :D
"Stimmmt,tut mir leid,du sagst unglaublich sexy aus.." leise lacht sie vor sich hin ehe sie seine Worte über Damon wahr nimmt,wobei sie ihn ernst ansieht,elegant geht sie an ihm vorbei ,wobei an einer Pflanze stehen bleibt und eine rosane Blume abreist,woran sie gleich riecht."Ich will das er leidet,wirklich,aber nicht für mich,sondern für meine Eltern...er verdient es.Aber..ich bin noch nicht bereit ihm gegenüber zustehen..ich würde es nur wieder verdrängen.." leise spricht sie wobei sie auf ihn zugeht und ihm die Blume vor die Nase hälst."Schau dir an..wie schön und rein diese blumen sind..nicht verseucht von der Stadt...von der selbstsucht der Menschen,dem Benzin..das ist wahre Schönheit,reine Schönheit..deshalb lieb ich solche Orte...da..kann ich einfach ignorieren,wie kaputt diese Welt wiklich ist,weißt du.." die Blume drückt sie ihm schließlich in die Hand ehe sie elegant ins Wasser tapst..




Wie konnte man soetwas auch vergessen. Und wie grausam konnte man sein? Kol liebte die Grausamkeit, das war jedermann bekannt, aber trotzdem - auch wenn er es niemals zugeben oder sich selbst eingestehen würde - so hat er ein Herz. Gerade aus diesem Grund würde er niemals einem Kind seine Eltern nehmen. Niemals. Zumindest nicht so lange das Kind auf die Hilfe seiner Eltern angewiesen ist, solange es wirklich noch ein Kind ist. Mag sein, dass es nicht die Art der jungen Brünetten ist, dass es nicht ihre Art ist, jemanden gerne leiden zu sehen, doch in diesem Punkt war es einfach etwas komplett anderes, immerhin leitete sie die Rache und nichts anderes. Rache, nunja, da hatte sie sich wirklich den Richtigen ausgesucht, nicht? Kol Mikaelson liebte die Rache und er wusste, wie man sich wirklich rächt, wusste, was wem am meisten Schaden würde und er hatte soeben einen 'Auftrag' bekommen. Denn er würde dieser wunderschönen Brünetten helfen sich zu rächen. Helfen ihre Rache an Damon Salvatore zu nehmen und er konnte es kaum noch erwarten.
Vertrauen. Niemand hatte Kol jemals wirklich vertraut. Der Urvampir war auch nicht dafür bekannt, dass man ihm vertrauen kann. Den Original störte das auch niemals weiter. Er war gerne der böse Urvampir, dem man nicht vertrauen kann, da er morgens freundlich sein kann und dich mittags schon wieder hinterrücks erdolchen könnte. Wenn Kol es jedoch zuließ, es zuließ, dass man ihm vertraut, dann konnte man sich auf ihn verlassen - nur ist das bisher noch niemals passiert... Bis zum heutigen Tage, denn sein Vertrauen schenkt er der Brünetten, ohne zu wissen wieso...
Damon Salvatore war bekannt dafür, dass er das Leben als Vampir genießt, dass er das Blut genießt, aber trotzdem ging Kol davon aus, dass er niemals so tief sinken würde und einem kleinen Mädchen die Eltern nimmt um dieses anschließend zu töten - wenn man Vater, Mutter, Kind schon töten muss, dann sollte man mit dem Kind anfangen, nicht? Immerhin hat dieses riesige Angst und es ist zu brutal es weiterhin zu ängstigen und noch vor den Augen des unschuldigen Wesens die Eltern zu töten, abzuschlachten... Er hasste Damon schon immer, aber nun kam noch ein anderes Gefühl dazu. Ein Gefühl neben dem Hass: das Gefühl der Verachtung.
Ihre Frage vernehmend, nickt der Mikaelson: "Ja, es scheint so... Du scheinst eine verdammt mächtige Hexe zu sein... nur, dass dir das anscheinend nicht bewusst ist...", kurz blickt er zu Boden, ehe er mit den Schultern zuckt, "Diese Tabletten... vielleicht haben sie deine Kräfte geschwächt...". Eine andere Erklärung hatte der junge Vampir nicht. Was hätte es auch schon sein können?!
"Du fühlst dich glücklich? Und möchtest weiterhin bei diesem Monster bleiben?", skeptisch zieht er eine Augenbraue nach oben, ehe er ihr in die Augen blickt und leise, aber dennoch klar und deutlich spricht: "Aber denke nicht, dass du bei mir in Sicherheit bist... Es gibt Tage, Momente in denen ich unberechenbar bin, also... wenn du das wirklich willst, dann wunder dich nicht, wenn ich dich verletze." - natürlich hatte er das nicht vor, aber er musste ihr zeigen, dass sie schon ein wenig Furcht vor ihm haben müsste... Im nächsten Moment, legt sie schließlich kurz ihre perfekten Lippen auf die seinen, weswegen er verwundert, überfordert mit dieser Situation seine Augen aufreißt, diese jedoch noch so lange schließt, wie diese zarte, perfekte Kuss andauert. Auf ihre Worte hin reagiert er gar nicht. Er muss erst einmal wieder zu sich kommen, denn damit hatte er wirklich nicht gerechnet :D
"Lass dir so viel Zeit, wie du brauchst... Ich weiß, wo ich ihn antreffen werde und auch ich habe noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen.", bemerkte er kurz an, ehe er diese wunderbaren Worte vernimmt und sie ihm die Blume gibt, die er betrachtet, ehe er sie ihr ins Haar steckt und ihre Hand nimmt: "Vergiss diese Menschen. Sie sind es nicht wert, vergiss den Lärm, das Schlechte... halte dich an solchen Momenten fest, erinner dich immer an die Natur und ihre Geschenke... und eines verspreche ich dir, Adrienne. Bald wirst du die lachende Dritte sein.".




Das bewiss ja nur,dass er ein Herz hatte,dass er dazu fähig war mitleid zu empfinden und niemals einem Kind auf die Weise die Eltern wegnehmen würde - denn Adrienne hätte ihre Mutter gebraucht,die ihr sagt,wie man mit Jungs umgeht,er Vater,der sie steht's vor den bösen Jungs beschützt,sie brauchte einfach Eltern,die sie lieben,die für sie da sind ,aber genau das hatte sie nicht und nicht,dass Vince es nicht versucht hatte..nur Vince...war selten in der Stadt er war ein Werwolf und hatte wohl einfach Angst die Brünette mithineinzuziehen oder bei Vollmond hier zusein,was sie auch verstand,aber sie brauchte einfach ihre Eltern und Damon nahm ihr diese - nur im Moment sah sie es eben so,dass sie ihm nichts tun würde,aber wer weiß schon,was passiert,wenn sie ihm in die Augen sieht? Kol würde ihr ja dabei helfen,nicht? Und aus irgendeinem Grund wusste sie,dass er sie nicht allein lassen würde,was wohl seltsam war,wenn man überlegte,dass sie sich kaum kannten.Aber sie vertraute ihm einfach,sie glaubte nicht,dass er ihr jemals absichtlich was tun würde,dass er sie aus einer Laune herraus töten würde,sonst hätte er sie nicht gerettet,sie aus ihrem tiefen,erdrückenden Loch geholt.Sie vertraute dem Mikaelson,erzählte ihm sogar von ihren Vergangenheit und das gab es wirklich noch nie - noch nie in ihrem ganzen Leben.Sie hatte nämlich schon immer probleme damit jemandem zu vertrauen selbst Julianna ,ihrer besten Freundin,aber sie konnte einfach nicht,sie hat immer so Angst davor,was andere von ihr denken,dass sie sie für verrückt halten,doch sie war sich einfach sicher,dass Kol sie nicht für verrückt halten würde.Nein,denn er war eben selber Vampir,ein verdammt alter Vampir,der sie sogar davor beschützen konnte,dass jemand sie in die Klinik steckt,dass sie wieder allein sein wird..
Verachtung.Das war wohl auch das,was sie empfand,sobald sie an diesen Vampir dachte,an diesen eiskalten Vampir,der ihr alles nahm.Der ihr ihre Familie nahm und ihr einsamkeit gab,der dafür sorgte,dass sie niemals Adoptiveltern oder sowas bekam,weil sie eben für verrückt gehalten wurde,rein gar nichts hatte sie und das war alles seine Schuld.Und sie glaubte nicht,dass Kol sowas getan hatte - dass er vor den Augen eines kindes die Eltern tötete,nein,für so...kalt hielt sie ihn einfach nicht,egal,wie verrückt das klingen mag..
"Eine mächtige Hexe?" ihre Stirn legt sich gleich in falten."Ich..bin keine mächtige Hexe,Kol...dass damals,keine ahnung,wie ich das gemacht habe,aber sonst kam nichts mehr vor.Gut..vielleicht ist hin und wieder was explodiert,aber das war alles nur ein...zufall.Ich..will keine Hexe sein..die Magie..hat nur mich beschützt,aber meine Eltern nicht...wieso sollte ich sowas wollen? Die Magie sorgt dafür,dass ich...in dieses tiefe Loch falle..ich will sie nicht haben,ich...hab Angst...mich selbst zu verlieren.." ehrlich verließen die Worte ihre Lippen,wobei sie ihm in die Augen sah."Ich will keine Hexe sein.."
Bei seinen Worten schleicht sich ein leises Lächeln auf ihre Lippen."Ich hab keine Angst vor dir,Kol.Egal,wem da was angetan hast,es ist mir gleichgültig.Du warst der jenige,der mir heute geholfen hat,du warst der jenige,der meinen Schmerz gesehen hat...wieso sollte ich mich von der einzigen Person fernhalten..die mich..dran erinert ,wer ich eigentlich bin?" tief blickt sie ihm in die Augen ehe sie leicht mit den Schultern zuckt ehe sie sich ihm nähert und grinst."Außerdem...mag ich böse..und ich glaub,dass du unglaublich böse bist..dass gefällt mir." hauchend verlassen diese Worte ihre Lippen ehe sich schon zwei Schritte nachhinten geht und zuckersüß lächelt.
"Du..scheinst den Kerl..auch nicht so besonders zu mögen..warum?" leicht fragend legt sie ihren Kopf zur Seite,ja,sie will wirklich wissen,was da passiert ist,wieso er ihn nicht leiden kann.Als er ihr die Blume ins Haar steckt lächelt sie zart und als er ihre Hand nimmt und sie seine Worte hört strahlt sie plötzlich."Ich..vergesse die Menschen meistens ,Kol.Den egal,wie viele um einen herum sind...am Ende..ist man trotzdem einsam,aber das kannst du sicher nicht kennen,in deinem Leben gibt es sicherlich haufenweise Frauen,die dich vergöttern." elegant zwinkert sie ihm zu,wobei sie sich von ihm entfernen will..




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