
Schwupps. War sie auch schon ohnmächtig, bewusstlos. Brach einfach zusammen und lag auf dem Boden. Eines musste man ihr lassen. Sie war wirklich wunderschön, bezaubernd und schlafend sah sie gleich noch schöner aus. Augen verdrehend kniet sich der junge Urvampir zu der hübschen Brünetten hin, hebt ihre Tasche auf und sammelt die ganzen Gegenstände zusammen, die ihr aus der Tasche gefallen sind. Ihr Hände, ihren Schminkspiegel, Lipgloss und... Tabletten. Verwundert blickt er das kleine Tabletten-Döschen an und die Medikamente die sie zu sich nimmt, nunja, Kol wusste sofort, dass es mit Psychischen Problemen zu tun hat. Und PENG! Mit einem Mal hat sie gleich noch mehr seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Denn soetwas interessierte den jungen Mikaelson schon immer.
Er erinnerte sich, als er einmal eine junge Christin völlig in den Wahnsinn getrieben hatte. Es war in London. Sie war wohl eine Hexe, hatte Visionen und Kol hatte sie lange Zeit beobachtet, beobachtet, wie sie unter ihren Kräften litt - denn ja, damals war es etwas wahrhaft böses... Eines Mittags betrat sie die Kirche und wollte beichten, beichten, dass sie wieder etwas vorhersagte. Dass die Miene einstürzen würde und genau das tat sie und Kol? Kol war gerade damit beschäftigt den Pfarrer leer zu trinken in seinem Beichtstuhl und so gab er schließlich vor derjenige zu sein, der sie von seinen Sünden befreien kann. Vergib mir Vater, denn ich habe gesündigt. Ich habe wieder etwas vorhergesehen und... ich habe niemals darum gebeten! Ich möchte das nicht sehen. Vergib mir. Ein diabolisches Lächeln legte sich auf die Lippen des Vampirs: "Gut, mein Kind. Mag sein, dass du das nicht willst, aber der Teufel höchst persönlich hat dich auserwählt. Deswegen hast du seine Magie. Deine Seele kann niemand mehr retten. Keine Beichte, rein gar nichts.". Und schon war sie aus dem Beichtstuhl geflohen, geschockt über die Worte. Aber das war nicht alles, nein. Kol hatte sie weiter und weiter zerstört, hatte sie verrückt werden lassen und dann. Dann tötete er sie.
Er hob sie schließlich auf und brachte sie zu sich nach Hause, in sein Zimmer. Legte sie behutsam auf sein Bett und kam mit einem Glas Wasser zurück, welches er an den kleinen Nachttisch stellte: "Wach aaaauf...", sang er leise, ehe er sich ein Glas Bourbon schnappte und an diesem nippte...




Alles war schwarz - alles.Bis sie schließlich jemanden vor ihren Augen sah - nein 3 Menschen.Keine Gesichter.Keine Stimme.Nur diese 3 Menschen.Dann Blut.Einfach nur Blut überall.An ihren Händen an ihrem Körper und sie kann nichts tun.Sie steht einfach nur Regungslos da.Rein gar nichts kann sie tun.Hilf mir,Ade.Bitte. diese Stimme - die Stimme ihrer Mutter und doch kann sie nichts tun ,sie kann sich nicht bewegen,wie sehr sie es auch versucht.Schließlich wirkt es auch für die Außenstehenden nicht mehr so als wäre sie unmächtig nein,als wäre sie..am Träumen,einen schlimmen Albtraum aus dem sie nicht mehr herraus kommt.Ihr gesamter Körper spannt sich an ehe sie ihre Augen aufreißt und sich umsieht."W-wo...bin ich?" ihr Blick ist leer,ohne jegliche Emotion,als wäre sie noch gar nicht richtig da und so geht das dann gute 5 Minuten - sie starrt auf ihre Hände,ohne einen weiteren Ton von sich zu geben...
"Du..bist.." kaum hörbar verleßen die zwei Worte ihre Lippen ehe sie ihre Beine an ihren Körper zog um ihr Kinn auf ihren Knien auszuruhen."V-vampir.." ja,die Wirkung ihrer Tabletten ließ einfach nach - und jetzt nahm man auch war,wie sie wirklich ist - verängstigt,aber nicht wegen ihm nein - wegen alles.Schließlich blickt sie ihn an - mit einem leeren Blick.Erneut durchkreisen diese Gedanken sie - dieses...ganze Blut und genau das sieht sie plötzlich im ganzen Raum jeder Fleck,jede Stelle überall ist Blut,selbst an ihren Händen auf die sie auch gleich blickt - abwesend murmelt sie schließlich etwas vor sich hin."Blut..überall.." langsam steht sie aus dem Bett auf und hat das Gefühl in eine riesige Bluttfütze zu tretten.Verängstigt zuckt sie zusammen."Ich muss raus hier.Bring mich raus hier.Ich muss weg.Irgendwohin.Nur weg.Zu viel Blut." diese Worte verlassen ihre Lippen unglaublich schnell,wie ein Wasserfall verließen sie ihre Lippen ehe sie auf den Boden sinkt."S-siehst du das nicht? Hier ist Blut..überall..I-ich bin nicht verrückt,nein..Vampire gibt es..und dieses Blut..hier ist Blut überall..sowie zuhause,da war Blut..Tod.." ihr gemurmel ist kaum zu verstehen und sie sagt es auch eher zu sich selber ehe sie sich an der Wand anlehnt und ihren Körper mit ihren Armen umschlingt.Natürlich ist in dem Zimmer kein Blut rein gar nichts,aber diese Erinerung daran,daran,wie hilflos sie war,wie sie dabei zusehen musste,wie ihre Eltern zerfleischt wurde.Nein,dass konnte sie nicht vergessen,denn sie gab sich die Schuld dafür - die Magie hatte sie beschützt aber nicht ihre Eltern.Und genau aus diesem Grund hatte sie sie verdrängt - wieso soll sie MAgie verwenden,die letztendlich ihr die Eltern weg nahm,die dafür sorgt,das sie alleine,nein,einsam war,dass sie als verrückt abgestempelt wurde.Ihr Kopf sinkt ganz langsam auf ihre Knie und man nimmt ein ganz leises,kaum hörbares schlurzchen der Brünetten war..




Sie schien es ja wirklich schwer getroffen zu haben, dass Kol ein Vampir ist, immerhin schlief sie eine ganz schöne Weile - aber das störte den Mikaelson nicht besonders, denn sie sah einfach nur bezaubernd aus. Sie war wirklich das mit Abstand schönste Mädchen, die schönste Frau, die er jemals angetroffen hatte und es verwunderte ihn, es verwunderte ihn, da er soetwas noch niemals gedacht hatte. Wenn er an Frauen dachte, dann nur an Sex, wie heiß sie doch aussehen und all das, aber niemals, wie schön eine Frau doch ist - bei dem jungen Menschen sit dies jedoch komplett anders. Irgendetwas an ihr fasziniert ihn, als würde er spüren, dass sie für ihr zartes Alter schon viel durchmachen musste - verdammt viel. Aber auf die Tabletten hin würde er sie auf jedenfall noch ansprechen, denn es interessierte ihn sehr...
Langsam merkt er schließlich, wie sich dieses zarte Wesen berührt und wach wird, weswegen sich sofort ein Lächeln auf seine Lippen legt. Anschließend, bringt er seinen Kopf in Schieflage und mustert sie, während er ihre Worte vernimmt: "Jup. Und sogar ein Urvampir, toll nicht?!", frech grinste er sie an, ehe er ihr frech zuzwinkert. Weiterhin beobachtet er sie und erkennt sofort, dass sie nicht 'hier' ist, weswegen er ein paar Schritte auf sie zugeht, nachdem sie das Bett verlassen hatte. Langsam geht er auf sie zu, langsam und vorsichtig, sodass sie ihn nicht fürchten muss. Irgendwie, ja irgendwie schockiert ihn dieser anblick, verletzt ihn dieser Anblick, da sie so verängstigt, so abwesend, so verletzt wirkt. "Hier... hier ist keinn Blut, Adrienne..." - ihren Namen kannte er aufgrund der Tabletten-Dose und ihres Führerscheines. "DU bist in Sicherheit, hörst du? In Sicherheit... alles wird gut...", beruhigend kleingen seine Worte, ehe sie sich auf ihre Knie sinken lässt, er sich vor sie hinkniet und sie vorsichtig in seine Arme nimmt, wobei er beruhigend über ihren Kopf fährt: "Alles ist gut, hörst du? Du brauchst keine Angst zu haben... Sssscht..." - dieser Anblick war wohl wirklich seltsam und auch selten, nicht? Niemals zuvor hatte man den Mikaelson so gesehen, doch irgendwie... fühlte er sich für sie verantwortlich. So... als sei sie sein Schützling.




Das er so von ihr denkt,nein,dass hätte sie nun wirklich nicht erwartet nicht nach seinen Worten im Park,diese unverschämten frechen Worte.Die sie...wenn sie ehrlich war irgendwie mochte,denn wenn sie ehrlich war hatte er irgendwas,diese freche,unverschämte,vielleicht auch böse wirkende Art..wahrscheinlich zieht sie genau das an,denn normaler weise hätte sie,bei jedem anderen dieses pfeifen,diese Worte gekonnt ignoriert,sie hätte ihr Haar nachhinten geworfen ,ihn einmal arrogant angesehen und schon wäre sie weg gewesen,aber stattdessen drehte sie sich aus irgendeinem Grund um und ging auf ihn ein,was ihm nachhinein gar nicht so schlimm war,denn dank seiner Worte,wegen des toten Mädchen,konnte sie endlich die Realität sehen,sie nahm endlich war,wie es wirklich war und würde diese Tabletten nicht mehr nehmen,niemals wieder,denn nun hat sie doch erneut den Beweis,sie ist nicht verrückt,es gibt Vampire und bei einem liegr sie grad auf dem Bett :D
Seine Worte,dass er ein Urvampire wäre,die nahm sie zwar wahr,aber eine richtige Antwort konnte sie nicht dazu geben,sie war eben nicht so wirklich da,ihr Kopf war noch in diesem schwarzen,erdrückenden Albtraum.Und ja,dann sitzt sie auch schon auf dem Boden total verängstigt von dem Blut,von diesen Bilder ihrer Eltern,dieses Vampires,was sich immer und immer wieder vor ihrem inneren abspielt.Langsam blickt sie auf als sie seine Schrite hörte als sie merkt ,dass er auf sie zugeht."K-kein Blut?" erneut blickt sie sich um,sie glaubt ihm,weshalb sie kaum merkbar nickt."H-hier..ist kein Blut." und schließlich spührt sie seine starken,muskolösen Arme um sich,weswegen sie sich an ihn schmiegt und ja,sie glaubt ihm jedes Wort.Sie glaubt ihm,dass sie sicher ist,dass sie hier nicht als verrückt abegestempelt wird,dass ihr keiner irgendwas tut.Langsam verschwindet dieses Bild einfach,weshalb sie leicht lächelt und schließlich kurz nach seiner Hand greift,die sie aber gleich wieder loslässt."Alles..ist weg,kein Blut,nichts mehr.Nur du." ihre Hand krallt sich etwas an sein Tshirt,weil sie genau weiß,dass alles realität ist,dass ihre Eltern wirklich so gestorben sind,wie sie es die ganze zeit glaubte und dann..sieht sie zu ihm hoch."D-danke.." seinen Namen wusste sie nicht,sie hatte ja nicht in seinen Sachen herrum grwühlt so wie er.Langsam richtet sie sich auf ,wobei sie sich auf sein Bett setzt."Ur..vampir..bedeutet das irgendwie..d-dass du ganz..ganz...ganz alt bist,also so richtig alt?" ihren Kopf legt sie kurz zur Seite,sie versucht diese Gedanken an ihre Eltern grade einfach zu verdrängen,sie will den Schmerz verdrängen.




So war Kol Mikaelson eben immer. Immer für eine Überraschung gut. Denn meistens verhält er sich ja immer wie ein Idiot, nein, wie ein eiskalter Arsch, ein typischer Urvampir eben, nicht? Man kannte ihn ja immer als den selbstverliebten, überheblichen, arroganten Urvampir, der sich nur für sich interessiert und für sonst niemanden. Aber so genau stimmte das eigentlich nie. Es gab immer etwas, was dem Vampir bedeutete, was ihn mehr bedeutete, als er selbst und das war nun einmal seine Familie. Natürlich war er unverschämt und frech - gerade zu einer solch schönen Person, zu dieser wunderschönen Frau... Vorallem natürlich, da er ihre Aufmerksamkeit nicht anders bekommen konnte und da musste er eben auf die freche Art zurückgreifen und es hatte ja funktioniert nicht? Und doch, nunja, doch kam er dann wieder mit dieser Vampir-Nummer daher, die sie mehr als nur... durcheinander brachte, sie sogar ohnmächtig machte...
Schwarz. Erdrückend. Albtraum. Genau das erkennt man, man erkennt, dass sie schockiert ist, dass sie verletzt und abwesend ist, in einer anderen Welt ist - in einer Welt, in der niemand gerne wäre. Kol wusste natürlich nicht wirklich, was passiert ist, das konnte man durch das Gemurmel, durch diese sinnlose Reihenfolge der Worte der Brünetten, konnte er nur versuchen die Worte zu einem Sinn zu deuten. Sie hatte wohl jemanden durch Vampire verloren, musste deren Tod mitansehen und sie hatte versucht es sich nicht einzugestehen, dass Vampire existieren - ja, es würde ihn gleich noch mehr interessieren, was passierte, was sie so durcheinander brachte, was sie so verletzlich machte... "Nein... hier ist kein Blut. Kein Blut, alles ist normal...", versucht er sie noch einmal zu beruhigen, ehe er spürt, dass sie sich an ihn schmiegt, weswegen er ein wenig lächelt - sobald er dieses Lächeln jedoch bemerkt, schüttelt er gleich den Kopf und setzt wieder ein ernstes Gesicht auf.
"Nur ich. Na das ist doch schön.", meint er nun doch wieder lächelnd, ehe er ihr aufhilft - auf das Danke sagt er gar nichts, er ignoriert es einfach. "Genau das bedeutet es, Darling. Ich bin steinalt...", frech zwinkert er ihr zu, "aber dafür habe ich mich gut gehalten, nicht?". Natürlich bemerkt er, dass sie irgendetwas verdrängen will, weswegen er sich zu ihr setzt und ihr Gesicht in seine Hände nimmt, wobei er ihr tief in die Augen blickt und etwas verdammt selbstloses tut: "I-ich... weiß nicht, was du hast durchmachen müssen, wen du verloren hast... wieso du eine solche Angst hast.. Aber... du wirst es nicht vergessen, nein, denn dadurch stellst du dir nur haufenweise Fragen und nichts macht mehr einen Sinn. Aber du wirst endlich den Schmerz vergessen können. Du hast lang genug gelitten.", kurz wird seine Pupille ein wenig größer, ehe sie ihre normale größe annimmt...




Nur böse war doch eh niemand - dass dachte die Brünette jedenfalls,sie glaubte immer,dass bei jedem irgendwo was gutes steckt und damit würde sie nicht aufhören,sie würde nie aufhören an das gute in jedem zuglauben,denn irgendwo hat jeder was gutes,nicht? Auch der Mikaelson - der wahrscheinlich wirklich - selbstverliebt,egoistisch und sogar böse ist,sicherlich ist er das,dass bedeutet aber nicht,dass er es andauernd ist,dass er es zu jedem ist.Grade,wenn sie an ihren großen bruder denkt - zu jedem ist er kalt und ihm istalles gleichgültig doch war er immer für Ade da so gut er konnte - nur über den Tod der Eltern sprach er nie.Sie taten es beide nie.Wahrscheinlich weil es ihn einfach genauso schmerzte wie sie - und genau aus dem Grund glaubt sie,dass der Mikaelson viel mehr als dieser Arsch ist das er insgeheim...vielleicht sogar einsam ist,nicht? Würde sie damit so falsch liegen? Sie selbst war so gut wie immer einsam,spielte aber jedem was anderes vor , sie setzte ihr breites lächeln auf und gibt vor so perfekt und glücklich zu sein,dass sie alles hat,was sie will,dass Geld,die Schönheit und jeder glaubt ihr,keiner sieht wie zerbrochen sie ist,weil es nunmal niemanden interessiert,obwohl es den Mikaelson wohl durchaus interessiert..
Sie wusste selbst nicht,was sie da redet,wie er schon richtig sah,war sie in einer komplett anderen Welt in ihrem eigenen kleinen Albtraum,einen Albtraum aus dem sie ohne seine Hilfe niemals rausgekommen wäre,wo sie einfach drinen geblieben wäre - was wohl viel mit der Magie zutun hat,die sie unterdrückt hat,die Magie hat sie damals gerettet und heute sie sieht die Magie als ihren Feind und hat nicht vor,sie jemals wieder zu benutzten,weil sie Angst hat jemanden dadurch zu verlieren..Vielleicht wird sie es ihm bald erzählen,vielleicht wird sie ihm alles erzählen,wen nsie bereit dazu ist und er dazu bereit ist das alles über sie zu erfahren,einiges weiß er nach so kurzer zeit schließlich schon."Alles ist normal.." wiederholt sie noch einmal für sich selbst während sie gleichmäßig ein und aus atmet,immer und immer wieder.
Auf seine Worte hin zieht sie eine Augenbraue nach oben."Solange du nicht wieder was blödes von dir gibst." selbst in so einer Situation sagt sie sowas,für sie ist das ganz natürlich,sie verdeckt ihren Schmerz einfach,so gut sie kann.Auf seine nächsten Worte lacht sie ganz leise,kaum hörbar."Und dein Name?oder soll ich raten? Der muss alt sein...hmm..Charles? William? oder sowas? Ich bin schlecht im ratten,also raus damit." ein kleines kaum merkbares süßes Lächeln zierrt für einen Moment ihre Lippen,für einen klitze kleinen Moment.Aber auf sein Aussehen ,darauf würde sie nichts sagen :D
Als er dann schließlich neben ihr sitz,ihr Gesicht in seine Hände nimmt sieht sie ihn verwirrt an."Was.." und dann lauscht sie jedem Wort,dass seine Lippen verlässt während sie ihm in die Augen sieht und langsam ,nein,sie vergass es nicht,aber der Schmerz...verließ ihren Körper ganz langsam - dass dunkle,dass pechschwarze...verschwindet aus ihrem Herzen..für einen Moment schließt sie ihre Augen ehe sie diese langsam wieder öffnet und ihn ansieht.Mit ihrer rechten Hand fast sie sich an ihr Herz und lächelt schließlich erleichtert auf.Ihr Schmerz war einfach weg...und nun strahlt sie ihn an.




Da irrte sie sich, denn eigentlich war das Böse schon immer in dem Mikaelson und gut, es gab immer eine Ausnahme nicht? Aber so war er durch und durch böse. So böse, dass sie es niemals glauben würde, so böse, dass ihre Albträume rein gar nichts im Vergleich zu dem lebendigen, realem Albtraum sein würde, den er ihr bereiten würde - ja, so dachte er. Er hatte sich ein neues Spielzeug gesucht, hatte sich, nachdem er Damon manipuliert hat, dazu gebracht hat, seine Gefühle abzuschalten, sich von seiner Menschlichkeit zu trennen, nach etwas Neuem umgesehen, denn sonst würde ihm ja langweilig werden nicht? Gut, man sollte nicht denken, dass er mit Elena Gilbert, dieser kleinen Schlampe - normalerweise vermied er solche Ausdrücke, da er eben ein Gentleman war, dieser britische Prinz Charming, zumindest von seiner Ausdrucksweise her, doch bei Elena konnte er einfach nicht. Denn eines was ihn wirklich prägte, war diese verdammte Einsamkeit. Die Einsamkeit auf der anderen Seite. Das war mit Abstand das schlimmste...
Ach, das störte ihn nicht, dass sie es selbst nicht wusste, was sie da redet. Er hatte ja deutlich gemekrt, dass sie ganz woanders war - auch bei ihrem Gestammel hatte er dies gehört, denn sie sah einen Raum voller Blut - für sie ein Albtraum, für jeden Vampir wohl ein Wunsch. Aber er war wohl derjenige, der sie aus ihrem Albtraum befreite. Dass dieser Traum die junge Brünette irgendwann verschlungen hätte, hatte er natürlich nicht gewusst. Woher denn auch? Er ging davon aus, dass sie ein Mensch ist, aber nein. Nein, eigentlich hatte er etwas mit einer Hexe zu tun. Kol und eine Hexe?! Das war doch wirklich nicht zu glauben - jeder, wirklich jeder wusste doch wie Kol zu Hexen stand, nicht? Dass er diese fürchtete, dass er ihnen immer lieber aus dem Weg ging und das mag schon etwas heißen, nicht? Wenn ein Urvampir etwas fürchtet. Aber ja, Hexen konnte man einfach nicht trauen...
"Wie zum Beispiel, dass du einen knackigen Arsch hast?", fragte er ganz 'unwissend' nach - ja, er wusste eben nicht genau, was sie meinte xD
"Meinen Namen musst du nicht kennen, Darling. Noch nicht... solltest du irgendetwas sagen, was mir gefällt, nunja... dann nenne ich ihn dir.", frech zwinkert er ihr zu, ehe er ihr helfen will zu vergessen - zumindest den Schmerz zu vergessen. Man könnte es perfekt an ihrem Gesicht erkennen, es erkennen, wie sich dieser Schmerz endlich von ihr löst. Auf ihr Strahlen hin legt sich ein Lächeln auf die Lippen des Mikaelsons, ehe er ihr das Glas Wasser, welches noch immer dasteht, hinhält: "Ich heiße Kol.", durch ihr STrahlen... musste er ihr einfach seinen Namen nennen...




Einsam war man wohl auf der anderen Seite,nicht?Niemand sieht einen,man kann vor einem Stehen,ihm ins Gesicht hauchen,er würde es nicht bemerken,man ist einsam,wandert umher sehnt sich danach zu leben und man kann es nicht,es ist einem nicht gegönnt.Ja,so stellt sie sich das vor,dass Leben war für sie schon...trostlos und einsam.Wie ist es dann,wenn man tod ist? Viel schlimmer.Viel düsterer,schwarz.Sowie auch sonst ihr Leben vielleicht schreckte sie der Tod deshalb niemals angst,sie hatte keine Angst davor zu sterben,dass irgendwer sich entscheidet ihr Leben zu beenden,wieso auch? Sie..hatte nie irgendwas zu verlieren,irgendwer,der sie vermissen würde und wenn man überlegt,dass sie 19 ist,ist das verdammt traurig.Sie sollte doch wie die anderen Leben - Partys,Alkohol,Sex und all der Mist eben,aber das war ihr wohl nicht gegönnt und egal,ob sie die Vampirsache vergessen würde oder nicht,sie würde immer eine Hexe sein.Das übernatürliche würde immer in ihrem Blut fließen,denn eine Hexe würde solange eine Hexe bleiben,bis sie stirbt oder eben zu einem Vampir wird.
Hexe.Ja,genau das war sie.Eine Hexe,die ihre Kräfte unterdrückte,die sich dies nicht eingestand,die mit allen Mitteln versuchte nicht eine Sekunde diese Kräfte durchdringen zu lassen.Sie wollte diese KRäfte einfach nicht,wieso sollte sie etwas wollen,was nur sie beschützr,aber ihre Eltern ,nicht?Ja,sie machte ihre Kräfte,sich selbst dafür verantwortlich,irgendwas oder wer muss ja schuld gewesen sein,nicht?Also,ja,er sah das richtig,wenn er meinte,dass man Hexen nicht trauen kann,denn irgendwie konnte man das nicht,grade bei den Hexen,die eine tickende Zeitbombe waren,sowie die Brünette,irgendwie,dass konnte man am heutigen Tag doch erkennen.Diese Kräfte...ließen sie sich an alles erinern,sie träumen...und was wäre passiert,wenn Kol nicht dagewesen wäre und sie ganz allein gewesen wäre? Wie h#tte es dann ausgesehen? Denn wie gesagt,bei einer Hexe weiß man nie,grade bei einer,die nicht wirklich da ist,die träumt,da tun sie so einige Dinge..
Bei seinen Worten kneift sie ihre Augen zusammen ehe sie ihm gegen die Brust haut."Hör auf damit! So spricht man nicht über eine Frau,okay? Und ich glaub,dass ist nur eine Masche von dir,damit du mich wahnsinig machst und ich dir verfalle." überzeugt nickt sie."Was nicht passieren wird,weil ich zu intelligent bin." leicht schüttelt sie ihren Kopf wobei sie ihre Augen zusammen kneift und ein süßes Grinsen auf ihren Lippen zusehen ist."Gar nicht nett,Mister Unbekannt." sie wollte eigentlich Mister Unwiederstehlich sagen,aber sie glaubt,dass sein selbstbewusstsein groß genug ist,da braucht sie es nicht noch ankurbeln :D
Ja,der Schmerz löste sich einfach,er war wie weg geweht und es geht ihr gut.Besser den je und das sah man ihr an mit einem Lächeln auf den Lippen nimmt sie seinen Namen wahr."Freut mich,Kol..." leise kichert sie ehe sie an ihre Tasche geht,wo sie ihren kleinen Spiel rausholt um sich ihren Lippenstift aufzutragen."Du bist ja aaaalt...also..Ich bin in England geboren..da war ein Vampir..ich weiß seinen Namen nicht...er hat sich nicht vorgestellt..aber er hatte blaue Augen,schwarzen Haar...ein überaus schelmisch grinsend...sagt dir das irgendwas?" sie glaubt es zwar nicht und weiß auch nicht,wieso sie es wissen will,vielleicht um ihm in die Augen zusehen um den Mörder anzustehen und zu wissen,wer einem kleinen Mädchen,vor ihren Augen ihre Eltern nimmt...




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